Fotos sagen oft mehr als Worte und stellen den Inhalt deiner Webseite in den Vordergrund. Bereits am 03.Mai 2004 wies ich in einem Leserbrief in der örtlichen RP darauf hin, dass man dem Vandalismus auf dem Grundstück der Josefshöhe 23 Einhalt gebieten soll und eine weitere Nutzung mit sozialen Wurzeln für die damals noch bewohnbaren Gebäude finden müsse. Die Besitzer und die Investoren gaben sich allerdings nicht die Mühe dies zu verhindern, so dass ein Abriss der "Villa van Ackern" und seinen später entstandenen Erweiterungsbauten 2009 nicht mehr aufzuhalten war.

Ich versuche erst mal eine kleine Gruppe Bilder hochzu laden. Werde dann aber nach und nach versuchen diese mit den von mir gemachten weiteren Aufnahmen zu vervollständigen um die ganze Verwandlung darzustellen...look!

 

ACHTUNG!!!!    ACHTUNG!!!    ACHTUNG!!!!!

Bedenke: Wenn Du das Heim so in Deiner Erinnerung behalten willst, wie Du es kanntest, dann schau Dir die Bilder lieber nicht an!

 

Weitere Bilder liegen unter der Seite Aktuelles ganz unten!

Gedicht eines Besuchers Eurer Page (2013)

worte berühren...möglichkeiten ..wege...

abwege

was ich suche weiß ich..wo es mich hinführt nicht

ich stehe hier mit offenen armen...bereit für das große leben

(Text: K.E.)

Ewig gestrig oder reich an Erinnerungen


Wie wir alle sicherlich selbst schon oft in unserem Leben bemerkt haben werden, gibt es häufig Momente, da sieht man Etwas aus der Vergangenheit und wundert sich darüber, wie lange es her ist, dass man Diesem oder Jenem zuletzt Beachtung geschenkt hat.
Eine alte Schallplatte, ein Bild aus vergangener Zeit, ein Buch, das man vor längerer Zeit gelesen hat oder eine Fernsehsendung (Ratz & Rübe ;-)) aus der Kinderzeit, vielleicht ein Haus das man kannte, welches heute umgebaut in neuem Glanz oder gar abgerissen wurde und auf dessen Grundstück heute andere Gebäuden zu sehen sind.
Wenn der Gedanke dann zu Ende gewirkt hat, bemerkt man, dass es eine tolle Sache war - damals. Heute aber würde man diese wahrscheinlich nicht mehr wiederholen oder das Buch noch mal lesen oder sich die Kindersendung noch mal ansehen. Es war damals einfach schön. Oft schlussfolgert man daraus, dass alles was länger zurück liegt schön war. Dies können die Menschen am besten, deren Alter sich schon auf eine beachtliche Anzahl an Jahren begründet.
Darin liegt der Reiz der Weisheit.
Demzufolge kann ich uns allen nur Wünschen, dass wir noch viele Jahre zum Sammeln von Weisheit erleben werden.
Haltet so viele Erinnerungen fest, wie Ihr nur könnt.
Dies sind nämlich Geschenke, die man ganz alleine für sich hat und die frei von Missgunst Anderer sind.

In diesem Sinne wünsche ich einen schönen Tag und bleibt gesund!!!

 

(der heute Weisheit mit Löffeln gefressene Klaus ;-))

 

 

 

ohne Worte...
ohne Worte...

Mein Leserbrief, mit dem ich bereits im Frühjahr 2005 auf den Verfall der Gebäude hingewiesen habe und an Investoren appellieren wollte...

 

 

 

 

 

 

 

Keine Heimat

                         oder

 

was ist historisch Wertvoll?

 

 

Es gibt in Bedburg-Hau einiges was von historischer Bedeutung ist und was auch entsprechend in Ehren gehalten wird. Manches mit viel finanziellem Aufwand (Schloß Moyland) manches auf Kosten der privaten Nutzer (wie z.B. Louisendorf). Es gibt auch kleinere historische Denkmäler, die zwar manchem bekannt sind, jedoch deren Ehrerbietung schon mächtig gelitten hat, wie z.B. das Gut Rosendal, dessen Rosendaler Ring bereits einer neuen Namensgebung zu Ehren eines menschlichen Urgesteins der Gemeinde schwinden musste.

 

Dann gibt es noch die historische „Villa van Ackern“ . Diese steht auf der Josefshöhe in Schneppenbaum, auf einem nicht zu verachtenden Grundstück mit einem kleinen Wäldchen. Wie mir durch Zeitzeugen zugetragen wurde, hat sie ihre Wurzeln in der Geschichte zweier erbenloser Geschwister namens van Ackern. Sie stifteten diese Villa in der Nachkriegszeit einem  guten Zweck, verbunden mit einem lebenslangen Wohnrecht. Es sollten fortan Weisenkinder hier ihre Heimat finden, was auch der Fall war. Im Laufe der nächsten Jahre der deutschen Wirtschaftswunderzeit konnte man sich noch Heime leisten in denen elternlose Kinder eine Heimat fanden. So wuchs die Villa als „Kinderheim St. Joseph“ um eine geweihte Kirche da sie von den Franziskaner-Schwestern geleitet wurde. Hinzu kamen weitere Gebäude für vier Wohngruppen (Haus 1 bis Haus 4), einer Turnhalle, einem Kindergarten und einem eigenen Hallenbad. Im laufe der Jahre fanden hier einige Kinder ihre Heimat. Für die angrenzende Nachbarschaft wurden diese immer als Sündenbock auserkoren, wenn irgendwo in der nachbarschaftlichen Umgebung etwas Auffälliges vorfiel. In den Achtziger Jahren, mit Beginn der Finanzcontrollings und erster Sozialkürzungen der damaligen Politik konnte das Heim nicht mehr von den Schwestern getragen werden und viele Jungen und Mädchen verloren ihre Heimat. Sie wurden in alle Himmelsrichtungen verteilt. Ab und zu findet sich heute der Ein oder Andere nunmehr erwachsene ehemalige Kinderheimbewohner wieder hier ein und zeigt seinem eigenen Nachwuchs wo seine Wurzeln sind. Beziehungen zu den eigenen Eltern hatten ja die Wenigsten, daher ist die einzige vorzeigenswerte Vergangenheit diese „Villa van Ackern“ . Zurück zur Finanzschwäche der Ordensschwestern in den Achtzigern. Es hat sich eine Nachfolgeinstitution gefunden, die das Gelände und besonders die Räumlichkeiten der Villa oder nunmehr des ehem. „Kinderheims St. Josef“ weiter nutzen konnte, dies war das HPH oder vielmehr der Landschaftsverband Rheinland als Finanzier. Ein neuer Name wurde schnell gefunden, fortan war das „Kinderheim St. Josef“ in „Aussenwohngruppe-Josefshöhe“ umbenannt. Die Nachbarschaft musste sich anfangs an die geänderte Geräuschkulisse gewöhnen, jedoch nach einigen Jahren lernte man auch diese neuen Nachbarn kennen. Nun ist es wieder mal so weit, wieder müssen Bewohner die unfreiwillig diese neue Heimat gewonnen hatten umdenken und sich in alle Himmelsrichtungen umgezogen wiedereingliedern in neue Wohnumgebungen. In staatlich geförderten Neubauten in Uedem oder in Doppelhaushälften irgendwo im Kreis, der ja bekanntlich bis an die Grenzen Krefelds reicht. Vielleicht werden auch diese Bewohner in naher Zukunft zu ihren Angehörigen sagen: „ lass uns mal nach Schneppenbaum fahren, da zeig ich Dir mal meine Heimat“. Nur leider sieht es momentan, wenn man der Gerüchteküche glaubt so aus, dass es dann diese Heimat nicht mehr geben wird auf die so viele ehemalige Bewohner gerne zurückblicken würden. Man munkelt derzeit, dass diese Stiftung an die Franziskaner-Schwestern nun verkauft wurde. Ja und wer kauft so ein Anwesen fragt sich nun Jedermann, der ein bisschen Herzblut an der „Villa van Ackern“ hat. Es wird gesagt, dort soll ein Altenheim rein kommen. Da fragt man sich, wieso hat denn nur das HPH diese Wohngruppe aufgegeben? Hier benannte man den Grund mit der nicht mehr den aktuellen Pflegebestimmungen entsprechenden Ausstattung der Räumlichkeiten (fehlende Waschbecken/Toiletten auf den Zimmern etc.).

  • Sollte dies denn vielleicht gar nicht die richtige Begründung sein?
  • Ist es vielleicht einfacher etwas altes abzureißen und was neues Aufzubauen, weil es sich steuerlich besser rechnet?
  • Könnte es sein, dass vielleicht sich sogar ein Investor Anderes ausgedacht hat womit man noch mehr Geld machen kann als mit (entschuldigen Sie bitte die krasse Namensgebung) dem „Wirtschaftsgut Alte Menschen“?
  • Vielleicht will man ja auch nur dieses Gebiet dem Erdboden gleich machen und hier ein Neubaugebiet aufbauen.

Wir haben ja kaum noch Baugrundstücke in Bedburg-Hau ( J ). Für solch ein Vorhaben wäre sicherlich der ein oder andere Aufsichtsratsvorsitzende einer Bank oder Investorengruppe zu haben.

Aber ist es denn nicht möglich diese Gebäude, die von der Bausubstanz nicht schlecht sind, lediglich die Fenster aus Holz hätten mal einen Austausch nötig, noch anderweitig zu nutzen?

Warum gibt es denn keine Investoren, die mal einen Gedanken an ihre eigene Zukunft verschwenden?

Müssen denn alle Alten in ebenfalls subventionierten Altengettos wie die Altenresidenz in Till oder demnächst Borgartshof abgeschoben werden? Der Name Residenz bringt in ein Haus am A.d.W. noch lange keine Lebensqualität. Denn unter Lebensqualität versteht sich nicht nur der evtl. Wochenendbesuch einiger potentieller Erbanwärtern sondern Lebensqualität ist auch Teil der Gesellschaft zu sein! Wieso geht das nicht in der „Villa van Ackern“ ? Hier oben in Schneppenbaum, wo demnächst mit dem Rathaus auch der Ortkern der Gemeinde Bedburg-Hau vollendet wird, wären auch alte Menschen noch voll im Leben. Angesiedelt in einer historisch wertvollen geschichtsträchtigen Wohnanlage mit parkähnlicher Gartenlandschaft von unbeschreiblichem Wohnwert. Es gibt in der Bundesrepublik einige Beispiele, wie in einer Gemeinschaft „Jung“ und „Alt“ die alltäglichen Probleme gemeinschaftlich meistern. Diese Projekte von der Art einer „Alten-WG“ können auf Erfahrungen aus den letzten 20 Jahren zurückblicken und sind für unsere Zukunft vorzeigenswert. Hier finden junge Leute (z.B. alleinerziehende Mütter) und ältere Leute Synergien, zu denen unsere Politik bislang nur kostspielige sozialhilfeverschlingende Stand-Alone-Angebote aus ihrem Strumpf hervorzaubern kann. Es würden wieder Leute eine Heimat in der „Villa-van Ackern“ finden. Und die jenigen, die früher einmal ihre Heimat dort hatten, würden diese in neuem Glanz erstrahlt sehen.

 

Bitte liebe Investoren und an all die, die sich verantwortlich zeigen für den historischen Erhalt der Denkmalpflege in unserer Gemeinde, ich appelliere an Ihr Gewissen. Verhindern Sie den Abriss dieses historisch wertvollen Anwesens. Denken Sie auch darüber nach, dass Sie eines Tages alt werden und ob Sie lieber in einem Getto oder in einem Lebensmittelpunkt Ihre alten Tage erleben möchten. Ihre jetzige Heimat, mag nicht nur ein Gemäuer sein, so wie es für die ganzen ehemaligen Bewohner der Josefshöhe ist, aber es könnte eines Tages eins werden.

Mein Namensvorschlag für ein solches Heim wäre: „Heim für Josef, Maria, ihre Kinder und Ihre Eltern“

 

In Gedenken an alle ehemaligen Bewohner der „Villa van Ackern“ , des „Kinderdorfs St.Josef“ und der „Aussenwohngruppe Josefshöhe“ , ein Bürger der Gemeinde.

weiter unten gibt es noch mehr zu sehen...

 

 

 

 

Erkennt Ihr Euch wieder??? Das war die Besatzung von Haus 3

Haus 3 in den 70ern
Haus 3 in den 70ern

Kennt Ihr Euch noch???

 

falls jemand mit der Veröffentlichung seines Antlitzes nicht einverstanden ist, bitte ich um Kontaktaufnahme über die letzte Seite, dann werde ich ihn wieder raus nehmen.

 

Gruß, Klaus

Sommerfeste gab es auch...

Ich habe versucht die Bilder der Abrissarbeiten nach den Monaten zu ordnen. Angefangen hat das Abrissunternehmen im März 2009.

Bilder von und für Euch!

Bilder von Jürgen K.

ehemaliger REWE-Markt  Rodermond

Am 26.01.2011 suchte Jürgen Küpper das Gelände des ehemaligen Kinderdorfs auf, nachdem er sich im Mutterhaus mit Schwester Cecilie getroffen hatte. Er machte bei seinem Besuch auf dem Gelände ein paar Bilder, die er Euch nicht vorenthalten wollte. Vielleicht startet bei der ein oder anderen auch ein klein wenig das "Kopf-Kino", wenn Ihr sie betrachtet, wie hier beim ehemaligen REWE-Markt Rodermond.

Bilder von Peter

Da Peter so lieb war die Bilder zu katalogisieren, will ich Euch die Möglichkeit der Zuordnung nicht vorenthalten... nochmals mein Dank an Dich, Peter!!!

 

 

  • 1= Mosaikbild des Hl. Josef im Muttrhaus
  • 2 - 4= Die Glocke des Hl. Josefs (Glocke aus dem Kinderdorf)
  • 5 - 7 = Schwester Hedwig, Bilder vom letzen Treffen im Mutterhaus
  • 8= Ordensjubiläum
  • 9 - 13 = Bilder aus der Hauskapelle Mutterhaus
  • 14 = Blick auf "den Alten Schweinestall" (li.) und "Alter Garage" (re)
  • 15 = Blick auf dem Kirchturm, Kinderdorf, aus dem Klausurbereich/Stammhaus
  • 16 = Blick auf den "Alten Garten" vom Klausurbereich/Stammhaus
  • 17 = Blick vom Stammhaus auf Haus 1, Links das Zimmer von Schw. Hedwig rechts unten, der Tagesraum von Haus 1
  • 18 = Blick aus dem Küchenfenster von Haus 1 in Richtung Wald
  • 19 = Bick aus dem Haus1/Schlafraum 4 (Balkonseite)
  • 20 = Heizkörper im Schwesternbereich (Klausur)
  • 21 = Blick aus dem Klausurbereich auf den Kirchturm (Kinderdorf)
  • 22 = Blick vom Tagesraum aus dem Haus 1, im Hintergrund der  "Alte Schweinestall"
  • 23 = Haus 1, Blick vom Tagesraum zum Fernsehraum (wurde auch für dieWeihnachtsfeier benutzt)
  • 24 = Haus 1, Blick in das Schlafzimmer, Raum 4, von Walter und Peter Haak (= die Zwillinge/ = die Schimmel)
  • 25 = Haus 1, Blick aus dem Fenster vom Schlafzimmer von Schwester Hedwig
  • 26 = Haus 1, Blick in den Waschraum der Jungen (Jungen und Mädchen lebten zusammen waren aber auch in diesem Bereich getrennt)
  • 27 = Haus 1, Blick vom Dachboden, Teile vom Stammhaus (li) Kirchgang (m) Kirche (re)
  • 28 = Haus 1, Blick auf den Wald, in Richtung Norden (vom Dachboden)
  • 29 = Haus 2, Blick auf den Wald, re. die Trümmern der Sporthalle Mehrzweckhalle
  • 30 = Haus 2, Blick auf den Wald, re. Siedlung, m. Trümmern der Sport-halle/Mehrzweckhalle, Blick auf den Kamin der "Alten Heizungsanlage"
  • 31 = Haus 1, Blick auf die Siedlung (hintergrund), Sport- Mehrzweckhalle kurz vor der endgültigen Zerstörung
  • 32 = Haus 2, Blick vom Dachboden auf das Schwimmbad
  • 33 = Haus 2, Blick auf die Siedlung (Balkonseite)
  • 34 = Haus 2, Blick auf "Haus 3 und 4, Trümmern des Schwimmbadzuganges
  • 35 = Haus 2, Blick auf das Schwimmbecken und den Zugang dazu
  • 36 = Haus 2, Blick in den Fernsehraum, hier wurde "Heinerle" nach seinem Tod, zurecht gemacht und aufgebahrt.
  • 37 = Blick auf die Kirche vom Kinderdorf, Blick vom Osten
  • 38 = Blick auf das Stammhaus (li) Kirchgang (m) und Kirchenteil (re)
  • 39 = Blick auf das Stammhaus (li) Kirchgang (m) Kirchenteil (re)
  • 40 = Blick auf das Stammhaus und Kirchgang
  • 41 = Blick auf die "Alte Blockhütte)
  • 42 = Blick auf den "Alten Kamin im Alten Blockhaus"
  • 43 = Walter Haak (Zwilling/Schimmel) vor dem "Alten Kamin im Blockhaus
  • 44 = Walter Haak verlässt das Blockhaus
  • 45 = Blick auf den "Alten Waltweg" in Richtung Norden
  • 46 = Blick auf den Hauptweg von und zum Kinderdorf (Weg in das Dorf und ein Weg zur Schule = Markusschule)
  • 47 = Blick aus die Kirche (li) und das Stammhaus (re)

Frühjahrsimpressionen Q1/2010

Am höchsten Punkt in Schneppenbaum,

gibt´s Sonnenuntergänge wie im Traum!

Sommer 2010 Die Bauwegegungen mehren sich!!!

Auch in 2011 wächst die Zahl der Neubauten auf der Franziskushöhe stetig...

2012...

2013 ...

2014, 2015...


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