Einweihung des Kapellenkreuz

als Wegekreuz am 19.11.2016 um 11Uhr!

 

19.11.2016: Es war sehr feierlich. Sr. Antonietta und Sr. Cecilia waren zu Gast und das Kreuz sowie die Steele wurden von Herrn Pfarrer Ulrich Terlinden eingeweiht, nachdem Herr Pies vom Geschichtsverein Bedburg-Hau ein wenig historisches über das KiDorf berichtete. Frau Valentin (Nachbarin vom Honigsberg) trug ein wunderschönes Gedicht zur Kapelle vor, welches in Reimform und Plattdeutsch verfasst war. Mit ihrer Erlaubnis durfte ich das Gedicht hier veröffentlichen, Ich hab es hier als Blickfang eingepflegt. Weitere Bilder habe ich der u.a. Gallerie angehängt.

 

Ich versuche mal die hochdeutsche Übersetzung hier nachzureichen:

Ein neuer Platz für ein altes Kreuz!

(Ria Valentin 2016)

 

Die meisten Menschen sollen es wohl wissen,

das Kinderdorf auf der Höhe haben sie abgerissen.

Die Kapelle, die dazu gehörte, blieb aber stehen,

aber beten kannst Du da nicht mehr gehen,

denn ausgezogen ist der liebe Herr (Gott),

und er kommt sicher nie mehr (hier) her.

Auf dem Turm der Kapelle das schöne Kreuz,

ohne den lieben Herrn hat es dort kein Zuhaus.

Der Hahn hatte da oben sicher viel Spaß,

weit über Schneppenbaum ging sein Blick.

Rund 50 Jahre sind nun vergangen,

solang hatten die zwei auf der Kapelle gestanden.

Die neuen Bewohner, das ist ja kein Wunder,

nahmen das Kreuz vom Turm herunter.

Norbert vom Geschichtsverein hat es gerettet,

und dann wurde es an diesem Platz aufgestellt.

Sauber geschruppt und in Ordnung gebracht,

glänzt es wieder schön und schaut aus wie neu.

Hier steht es nun am Weg von Voltaire,

bei Tag und Nacht, bei Wind und Wetter.

Der Hahn wird sich noch dran gewöhnen,

dass die meisten Leute vorbeihuschen und rennen.

Manche Menschen bleiben wohl auch stehn,

ein kurzes Gebet ist ja schnell getan.

Und die hier still stehen, Junge und Alte,

sollen das Kreuz ehren und hochhalten.

Ein Kreuz kann auch geben gute Gefühle und Mut geben,

und so wir am Ende doch wieder alles gut.

Nun hat es endlich wieder ein Zuhause,

das schöne alte, neue Kreuz.

Wenn Du genau Bescheid wissen willst, dann kannst Du es auf dem Schild nachlesen.

 

26.10.2016: Ich hatte scheinbar die richtige Vermutung mit dem Kreuz am Voltaireweg. Tatsächlich handelt es sich hierbei um das alte Kreuz der Kapelle, Eurer Kapelle.

Ich wurde heute vom Geschichtsverein Bedburg-Hau e.V. eingeladen, der Einweihung am Samstag den 19.11.2016 um 11 Uhr beizuwohnen.
Da vielleicht der Ein oder Andere von Euch auch gern diesem Akt beiwohnen möchte, nutze ich diese Info um Euch von dem Termin zu unterrichten.
Das Kreuz ist einfach zu finden. Es steht quasi hinter dem Edeka-Markt in Schneppenbaum am Voltaireweg.

Am Sonntag, den 20. Dezember 2015 feierten wir in Kleve, bei den Franziskusschwester, in der Mutterhauskapelle, nicht nur den 4. Advent. In diesem Gottesdienst wurde der Tod von Schwester Hedwig und auch der Tod von Herrn Franz-Josef Rikken.

Einige aus dem Kinderdorf waren im Gottesdienst.

Nach der Messe wurden wir alle von Schwester Cäcilie zu einem kleinen Frühstück eingeladen.

Dieses Fühstück wurde von allen gerne angenommen. Alle freuten sich wieder einmal zusammen zu sein und zusammen zu frühstücken – wie im Kinderdorf – alle an einem Tisch.

Neben Schwester Cäcilie war auch Schwester Antonetta beim Frühstück.

 

Hier noch ein paar aktuelle Fotos vom gemeinsamen Frühstück.

Unser Josef (Haus 1) war mal wieder „Hahn im Korb“ und lies sich mit den beiden letzten Franziskusschwestern zusammen fotografieren.

 

 

Dezember 2015

 

und schon wieder müssen wir uns von jemanden trennen, der nicht nur auf dieser Homepage des öfteren Präsenz zeigte.

 

Franz-Josef Rikken, viele von Euch kennen ihn sicher noch unter dem Kurznamen "Fralle", erlag in diesem Monat seiner schweren Erkrankung.

 

R.I.P. Fralle!

 

(Das Bild der Todesanzeige stammt aus der örtlichen Presse Klever Wochenblatt/ NN)

November 2015   Schwester Hedwig ist verstorben (R.I.P.)

Gedanken von Euch, die mich unmittelbar mit dem Geschehnis erreichten:


"wir haben heute unsere liebe Schwester (Mutter) Hedwig beerdigt.

Es war uns ein großes Glück und Ehre mit Schwester Hedwig gelebt haben zu dürfen.
Möge Schwester Hedwig nun auf ewig das sichere Heim, die Zuneigung, die Ruhe, die Liebe und den Frieden bei Gott finden, wie sie all dies zu ihren Lebzeiten uns und so vielen Menschen geschenkt hat.
All ihre guten Taten werden in uns und durch uns in unseren guten Taten weiterwirken und ihr Leben dadurch auf ewig weiter fortführen.
Danke, Schwester Hedwig!"


"Schwester Hedwig habe ihre Zeit im Kinderdorf immer als die glücklichste Zeit ihres Lebens geschildert. Schön zu wissen, dass es Schwester Hedwig im Kinderdorf St. Josef genauso gut gefallen hat wie uns. Ihr langes, erfülltes und der Hilfe für Menschen geweihtes Leben spendet uns allen Trost. Jeder Gedanke an Schwester Hedwig soll uns glücklich machen!"


"Sie hat mich geprägt, ohne sie wäre ich nicht das, was ich heute  bin und ich kann nur dankbar sein, dass sie mir diese Wurzeln gegeben hat, woraus soviel wachsen konnte."


"heute war die Beerdigung von unserer lieben Schwester Hedwig. Nun lebt Sie in unserem Herzen weiter. Gott Segne Sie. Ich möchte mich bei Allen Bedanken."


"Sie hat so ziemlich jeden von uns geprägt und ich glaube sie wird uns immer wieder in den Sinn kommen, wenn uns was abverlangt wird, was wir für unlösbar halten.
Aus meiner Sicht hat sie mit ihrer Person so viele Stellen ausgefüllt, dafür würde man heute Manager, Psychologen, Erzieher, Kinderkrankenschwestern, Kindergärtnerinnen, Schwimmeister, vieles mehr und nicht zuletzt eine Mutter einstellen müssen.
Eine Ausbildung hatte sie dazu nicht nötig, es war ihre Berufung."


"Auch ich habe von Sr. Hedwig viel mitgenommen und werde sie Zeit meines Lebens in mir tragen. Wann immer ich an Barmherzigkeit gemessen werde, wird das Bild von Ihr in meinem Kopf erscheinen. Sie hat ein Lebenswerk vollbracht auf das sie stolz sein kann und wir alle konnten daran Teil haben."


sicher g ibt es noch viel viel mehr Gedanken, die man gar nicht in Worte fassen kann, weshalb ich diese hier nur beispielhaft posten wollte. In Euren Köpfen könnt ihr alles noch viel deutlicher zum Ausdruck bringen.


Habt Euch wohl, Klaus

Januar 2015


Peter Haak schickte mir aktuelle Infos über die Franziskusschwestern, die ich hier gerne für Euch einmal weiter reichen möchte.

Er hat auch BIlder gemacht, die ich auf Wunsch gerne zumaile.

 

Es folgt der Mailtext von Peter:

 

"am Donnerstag, 15.01.2015 fand im Mutterhaus der Franziskus-Schwestern eine Feier mit
2 Anlässen Statt.

Der erste Anlass: 

Am 15. Januar 2015 feierten die Franziskus-Schwestern ihr 90 jähriges bestehen.
Der Weihbischof hielt die feierliche Messe. Von einst zig Schwestern sind nur noch drei im
Mutterhaus. Neben der Mutter Hedwig gibt es noch Schwester Antonetta und Schwester Cäcilia.
Sr. Hedwig und Sr. Antonetta befinden sich im Franziskushaus. Beide erfahren eine sehr gute Altenpflege.
Sr. Hedwig leidet sehr stark an Demenz, Sr. Antonetta leidet an schmerzlichen Knieleiden. Beide Schwestern
kommen mit ihren Gehrolator klar und bewegen sich langsam aber sicher auf ihrer Station.
Schwester Cäcilia bewegt sich geschmeidig wie eine Katze im Mutterhaus.

Sie ist nun Verantwortlich für das Haus und ihre Liebe gilt der Hauskapelle. 

Der zweite Anlass:
Schwester Hedwig feierte an diesem Tag auch ihr 65 jährige Ordensjubiläum. 
Der Weihbischof hob die Arbeit der Schwestern hervor und danke auch Mutter Hedwig für ihren Einsatz.

Nach der Messfeier habe ich zwei Fotos von den Schwestern gemacht. "

Kinderdorftreffen 30. August 2014, wir waren dabei..

Auf dem Boule-Feld am Schwanenhof am 30.08.2014 aufgenommen
Auf dem Boule-Feld am Schwanenhof am 30.08.2014 aufgenommen

Zum oberen Bild:

1.R vLnR hockend: Herbert T., Bernd P., Birgit P., Erika N., Renata K., Karl-Heinz K.  stehend vLnR: Josefa B., Rega B., Renate (Nati) K., Karl W., Gisela S., Arno S., Manfred K., Bernadette K., Helmut S., ? , Moni W., Ernst J., Alwine D., Hans v S., Gerd D. + Frau, Johannes K., Michael K., Sabine N., Michael V., Ulrike S., Bodo K., Anke I., Martin G. nicht auf dem Bild ist Udo P.

 

 

Aktualisierung August 2014:

 

Es fand statt!!!

 

30. August 2014

 

Frank Reintjes, der Pächter des Schwanenhof (Euch bestimmt noch als "Janssen" bekannt) bot eine Möglichkeit der Herberge.

 

Eine kleine Scheune, die er für Euch herrichtete bot Schutz gegen die ein oder andere Regenschauer.

 

Das Orgateam um Sabine, Birgit, Gisela und Monika hat es geschafft Euch mal wieder zusammen zu bringen. Anreisen aus Berlin und Sylt waren wohl die weitesten Anreiseorte und kein Hindernis für die ehemaigen sich zu einem Treffen in Schneppenbaum zu bewegen.

 

Leider konnte Fralle gesundheitsbedingt nicht teilnehmen, den ich an dieser Stelle noch herzlich grüßen möchte. Ich glaube es war für viele ein schöner Tag, der so manche Erinnerung aus seiner verstaubten Schublade im "Hinterstübchen" hervor brachte. Ich war gemeinsam mit Ernst J. auf virtuelle  Zeitreise in unserem alten Bunker und dem dort befindlichen Beet-Club.
Anke konnte erstmalig mit ehemaligen etwas über die Zeit ihrer Geschwister im KiDorf erfahren und ich traf Michael nach 34 Jahren wieder, den ich erst mal fälschlicher Weise als Rüdiger betitelte.

 

Ich gehe davon aus, dass auch die Anderen so manchen Anekdötchen austauschen konnten. Wenn Ihr eine davon hier platziert wissen wollt, schickt sie mir einfach zu.

 

Ich sage von meiner Seite her danke und freue mich auf ein nächstes Mal.

 

 

Gruß, Klaus

 

PS: Meine Bilder habe ich im Nachgang in die Bildergalerie eingepflegt.

Ich wünsche Euch einen schönen Tag.

 

06. März 2014 Herzlichen Glückwunsch zum 85. Geburtstag

heute feiert Sr. Hedwig ihren 85. Geburtstag, wozu ich ihr alles Gute wünsche!
heute feiert Sr. Hedwig ihren 85. Geburtstag, wozu ich ihr alles Gute wünsche!

03. Januar 2014: Von einem der Auszug Entertainer zu werden

Chris (Hansi) Martens
Chris (Hansi) Martens

Vor einigen Jahren befand sich auf dem Heideweg noch ein Spielplatz. Dieser wurde von den "Siedlern" einmal im Jahr für ein Nachbarschaftsfest genutzt. Strom lieferte ein angrenzender Nachbar (Franz Z.), rundherum standen Steilwandzelte in denen es Kaffee und Kuchen oder Spiele für die Kinder gab und gemeinschaftlich baute man eine Holzbühne mit einer Lichterkette erleuchtet auf der abends zur aktuellen Musik getanzt werden konnte.

Die Kinder vom Kinderdorf schauten hier natürlich auch gern vorbei.

 

An ein Erlebnis mit einem damals schon erwachsenen Hansi Martens kann ich mich noch gut erinnern. Er zog aus um seinen Weg als Entertainer zu bestreiten. Ein Tourbus (alter Bulli) beklebt mit Werbung in eigener Sache parkte damals auf dem Wendeplatz. Am Abend als die Musik die Atmosphäre versüßen sollte, kam sein Einsatz. Hansi (alias Chris) Martens sang live vor unserer versammelten Nachbarschafft. Und was soll ich sagen, er sang gut - richtig gut!!!

Er präsentierte damals "Mamy Blue" im Original von "Ricky Shayne" gesungen.

Er bekam tosenden Applaus für seine Darbietung. Das sollte nicht sein letzter Beifall gewesen sein. Fortan verwirklichte er seinen Lebenstraum und wurde tatsächlich Entertainer.

 

Wie ich jetzt erfuhr hat es in Hansis Familie kurzfristig mehrere Verluste gegeben.

Hansi`s Eltern verstarben beide im vergangenen Jahr.

Hansi hatte einen älteren Bruder Marno, der am 05. Februar 2014 an einem schweren Herzinfarkt starb. Dieser fragte sich unwissend über Hansi`s Verbleib schon einige Zeit was wohl aus ihm geworden ist. Leider erfuhr er erst kürzlich, dass Hansi in Thailand lebte. Auch Marno war 10 Jahre im Kinderdorf.
Diese Informationen erhielt ich im Nachgang von Hansi`s Neffen "Roman", dem ich an dieser Stelle für die Vervollständigung dieser Zusammenstellung danke.

Dann gibt es zwei Schwestern namens Rita und Anke, von denen ich leider nichts Näheres weiß. Ich kann mich wohl noch an Rita erinnern, die m.W. früher auch in der Großküche unter Haus 5 ausgeholfen hat.

 

 

Hansi lebte zuletzt in Thailand und starb am 03. Januar 2014

sein letzter virtueller Besuch hier auf Eurer HP mit Eintrag ins Gästebuch ist am 29. Dezember dokumentiert:

 

"Dat Christel (Hansi) (Sonntag, 29 Dezember 2013 23:32)

 

Hallo Ihr Lieben,

nur das Beste fuer das kommende Jahr
und moege die Hoffnung obsiegen :-)

euer Hansi"

 

Das Lied kreist mir wieder durch den Kopfseit ich den Eintrag von Helmut Speicher im Gästebuch gelesen habe. Ich hab mir sofort das Lied in Youtube rausgesucht und hatte wieder "alle diese Bilder im Kopf". Vielleicht hört Ihr auch mal dort rein und erinnert Euch an Hansi, den Entertainer made by Kinderorf St. Josef in Schneppenbaum.

 

Die Bilder hat mir Helmut zur Verfügung gestellt, dem ich auf diesem Wege danken und mein Mitgefühl aussprechen möchte. Die beiden standen sich auch auf weiter Entfernung ganz nah!

 

 

Ein Zwilling (Schimmel) kehrt zurück, Walter Haak kommt wieder "heim"

Die "Zwillinge" oder auch "Schimmel" genannten Brüder hier am Tag ihrer Erstkommunion (Weissen Sonntag) im Jahre 1966
Die "Zwillinge" oder auch "Schimmel" genannten Brüder hier am Tag ihrer Erstkommunion (Weissen Sonntag) im Jahre 1966
Am Samstag den 28.09.13 brachte Peter Haak, der Zwillingsbruder von Walter, seinen Bruder wieder heim. Zumindest symbolisch haben wir gemeinsam sein Türschild aus Messing mit der Aufschrift "Hier wohnt Walter Haak" an einem schönen Platz im Wald des ehemaligen Kinderdorfs platziert.
Der Baum den wir auswählten, wurde von der Sonne angestrahlt und es handelte sich um einen "Zwillngsbaum". Der Buchenstamm stand noch voll im Saft doch der zweite Teil von ihm (ich glaube eine Kiefer? die Botaniker unter Euch mögen mir eine Fehleinschätzung verzeihen), war bereits abgestorben und mit einer Kettensäge im unteren Bereich entfernt worden.
 
 
Peter kletterte auf der mitgebrachten Leiter den Baum hoch um das Türschild zu montieren. Walter war in diesem Jahr 58jährig an Krebs gestorben. Wenn Ihr diese Site schon mal näher durchforstet habt, seid Ihr bestimmt auch auf die Schuhfunde gestoßen, von denen ich hier bereits berichtete. Walter, war von Beruf übrigens Schuhmacher.
Ich bat Peter darum ein paar seiner Gedanken für die HP preis zu geben, was er auch gerne machte. Hierfür mein Dank.   Im Anschluss an diesen Bericht habe ich die Bilder angehängt.
 
Ausgespeicherte Gedanken eines Zwillings:
Walter und ich sind am Weissen Sonntag 1966 zur 1. Kommunion gegangen.
Das war nicht nur für die Schwestern ein Feiertag sondern für alle Kinder und
insbesondere für uns Zwillige, weil wir da die Festtagskleidung bekamen.
Das hielt uns aber nicht auf, mit "Senta" (Bernhardinerhund)  oder mit dem  Feder-
ball zu spielen. Dabei entstanden die zwei S/W Fotos.
 
Walter bekam einen Alaskahund (Malamut). Egal wo er hinging, der Hund war immer dabei. (Foto 3)
 
Profilfoto. Es zeigt Walter vor der Chemotherapie (er hatte Krebs).
Er selbst hatte keine Schmerzen.
 
Am 21. 07.2013 besuchte ich ihn in Duisburg
am Freitag, 26.07. rief er mich noch an und sagte: "Ich wollte mich nur kurz melden und sagen das alles im grünen Bereich ist."
 
Am 28.07. stand die Kripo vor meiner Tür um den Tod meines Bruders mitzuteilen.
 
Ich habe alles in die Wege leiten müssen und bekam für den 28.8. den Termin für die Trauerfeier. Nach der  Trauerfeier bekam ich die persönlichen Unterlagen meines Bruders ausgehändigt. Unter Anderem auch seinen Personalausweis.
 
Dieser wäre am 28.11. abgelaufen. So sehe ich bei meinem Bruder wie die Zahl 28 sich als roter Faden durch seine Leben zieht.
 
Am 28.03 wurde er - 10 Minuten nach mir geboren.
 
Am 28.09. kam Walter symbolisch wieder zurück in das ehem. Kinderdorf. Sein Name wurde an den Zwillingsbaum angebracht.
 
28. geboren/am 28. gestorben/am 28. Trauerfeier/am 28. beigesetzt (letzte Ruhe) und sein BPA wäre am 28. abgelaufen. Ein Walter mit einer Roten Linie 28
 
Walter und ich waren von 1955 bis 1966 im Kinderdorf.

13. März 2013 Ein bisschen Papst sind wir auch wieder geworden

1181 - 1226
1181 - 1226

Gestern trat der neu gewählte Papst vor die Gläubigen in Rom. Sein Name soll Programm sein, schenkt man den ersten Expertenmeinungen Glauben.

 

Ich finde mit der Wahl seines Namens hat er auch eine Verbding mit der Franziskushöhe hergestellt und deren Bewohner sind zumindest in Schneppenbaum auch dem lieben Gott ein wenig näher als die Anderen Schneppenbaumer. 

 

Die Franziskusschwestern des ehemaligen Kinderdorfs waren soweit ich mich erinnere bescheide Frauen. Als sich gestern der Franziskus I dem Publikum vorstellte, was ich im Fernsehen verfolgen konnte, stellte sich mir sofort eine Verknüpfung zu den Schwestern her.

Ich glaube das wird eine gute Zeit unter diesem Papst.

 

Hier ein paar Infos aus dem Netz:(Quelle:http://www.relilex.de)

 

Franz von Assisi (Franziskus) wurde im Jahre 1181 in Italien geboren. Er gründete den Orden der Franziskaner, den Klarissenorden und den dritten Orden des heiligen Franziskus. Als Sohn eines reichen Tuchhändlers machte er sich nach einer schweren Erkrankung zur Lebensaufgabe, den Armen das Evangelium zu verkünden. Im Jahre 1224 empfing er die Stigmatisation(Wundmale Christi). Franz von Assisi starb 1226. Sein Grab ist im Dom von Assisi.

 

März 2013 Bericht von Günter van Meegen über die "Josefshöhe" im Lokalkompass, look...

Josefshöhe: Wer hier in den Wald schaut...der hat den Durchblick.

 

Josefshöhe | Josefshöhe – Honigsberg – Bersberg - Franziskushöhe 

Josef Jörissen schreibt in seiner Gemeinde-Chronik: „Bevor sich der Name Schneppenbaum eingebürgert hatte, hieß dieses Gebiet Waldsche Bauerschaft“.

Auf der „Tranchot-Karte“ um 1810 (Tranchot Topograph unter Napoleon)ist die Bergkuppe ohne Namensbezeichnung mit „Br“ gekennzeichnet (Br = franz. Abkürzung für Heide) . Der Südliche Abhang und darüber hinaus ist bewaldet. Auch der Bereich der der heutigen Klinik ist bewaldet.
Knapp 30 Jahre später zeigt die Preußische Kartenuraufnahme, um 1843, das die Bergkuppe bewaldet ist und der Wald streckt sich aus bis zum Rosendahler Wald. 
Auf einer späteren Neuaufnahme, um 1891, ist der Wald im südlichen Bereich des Berges verschwunden, auch jenseits der Alten Bahn. Der Wald bedeckt jedoch immer noch die Bergkuppe bis hin zum Rosendahler Wald. Der Wald bedeckte eine Fläche von 14,7 ha.
Auf alten Luftbildaufnahmen ist noch eine Fläche von 2,8 ha bewaldet. Auf jüngeren Luftbildaufnahmen (die auch schon ein paar Jahre alt sind) sind es immerhin noch 2,6 ha. In den letzten Jahren, durch die Bebauung am nördlichen Waldrand (Am Bersberg) schrumpfte der Wald auf 1,9 ha. Durch die Bebauung Josefshöhe/Franziskushöhe ist nun auch der Baumbestand verschwunden. 

Ja, es ist schön auf dem Gipfel eines Berges zu stehen und nichts trübt den freien Blick. Doch dieser Fernblick hat nichts mit Weitblick zu tun.

 

(Quelle: http://www.lokalkompass.de/bedburg-hau/politik/josefshoehe-wer-hier-in-den-wald-schautder-hat-den-durchblick-d266000.html/action/posted/1/#comment855269)

 

02. September 2012: Bilderfund in Kapelle- wer erinnert sich???

St. Joseph und die Kinder vom Kinderdorf???
St. Joseph und die Kinder vom Kinderdorf???

Anfang September bekam ich eine Mail von den jetzigen Eigentümern der Kapelle. Bei den Renovierungsarbeiten kam ein Wandbild zum Vorschein, dessen Dasein Jahrzehnte hinter der Holzvertäfelung in Vergessenheit geriet. Ich kann mich auf gar keinen Fall mehr daran erinnern. Ich meine aber bei der Diskussion um den Mosaik-Engel nach einem Wandbild gefragt worden zu sein.

 

Ich bin mir nicht sicher ob es sich am ehemaligen Orgel-Platz befand oder an der Wand der Sakrestei.

 

Wenn Ihr näheres zum Bild bzw. zum Künstler wisst, würde ichmich um eine Information freuen. Ob die neuen Eigentümer dieses Bild erhalten möchten ist mir nicht bekannt.

 

Information von Peter H.:

 

Hallo Klaus, das Bild zeigt den Hl. Josef. Im Kinderdorf spielte der Hl. Josef auch bei den Schwestern eine Große und wichtige Rolle. Das Bild wurde nicht versteckt, sondern es wurde nur "zu gemacht" um es, wenn die Zeit diese Form der Kunst  wieder zulässt, wieder frei zu machen. In vielen Kirchen hat man die gegenwärtige Kunst hinter Holzwänden (es gab die Bauweise des Trockenbaus wie heute noch nicht) "konserviert". Auch wurden viele Holzfiguren im Altarraum mit Gips verpackt um diese besser bemalen zu können. Heute klopft man das Gips wieder ab, so auch mit dem Bild hinter einer Holzwand- (verkleidung). Im Ursprung der Kirche gab es auch nicht den Engel an der Altarwand, dieser wurde erst später angebracht, in gleicher Zeit wurde der hlg. Josef "versteckt"

 

Anmerkung Klaus: Danke für die Info!!!

27. Juli 2012: Mein Freund der Baum...

irgendwie war es ein schönes Paar!
irgendwie war es ein schönes Paar!

                                       ist tod!!!

 

Obwohl bei den Präsentationen der Planungsgesellschaften immer wieder die Pracht des alten Wallnußbaums besonders herausgestellt wurde, musste dieser heute 26. Juli 2012 seine Standfestigkeit aufgeben.

 

Ich hatte schon länger den Verdacht, dass seine Blätter nicht mehr so dicht waren wie in den Vorjahren. Wahrscheinlich erkrankte er rein zufällig so stark, dass er zur Gefahr für die Öffentlichkeit wurde und deshalb zu Fall gebracht werden musste. (reine Spekulation)

 

Ein glücklicher Zufall für den Bauunternehmer, der am Honigsberg das Mehr-Generationshaus mit Exklusiveigentumswohnungen erbaut hatte. Dieser kann jetzt problemlos schweres Gerät vorfahren um mit dem Bau eines weiteren Hauses an dieser Stelle zu beginnen.

 

Ich vermute die Wohnungen in diesem Haus werden an Blinde verkauft, denn die Aussicht beschränkt sich lediglich auf zwei Seiten und das Gebäude schränkt auch noch den bereits bezogenen Bewohneern der Nachbarhäser erheblich die Sicht.

 

Naja, im Kapitalismus geht eben Gewinnmaximierung über Alles!!!

 

 

Gruß, Klaus

Schuhmesum in Kleve suchte alte Schätze und zwei stammen jetzt von der Josefshöhe

Der hat aber mehr Material übergehalten. ;-)
Der hat aber mehr Material übergehalten. ;-)

Bei Grabearbeiten stießen zwei Nachbarn von der Franziskushöhe auf etwas, was ihnen irgendwann schon mal vor die Augen gekommen war. Als sie es ausgruben erkannten sie sofort was es war. Es war ein alter Kinderschuh. Von meinem Eintrag auf der Homepage wussten sie, dass es bereits ein Exemplar ins Museum geschafft hatte. Also brachten sie ihr Fundstück bei mir vorbei. Ich nahm ihn gerne an mich, da ich hoffte, dass es der passende Partner zu dem bereits ausgestellten sei. Ich schrieb Herrn Knips an, der die beiden gerne wieder zusammen brachte.

Heute 28. Juni 2012 wurde der Schuh abgeholt. Herr Knips bedankte sich sehr für die Überlassung und berichtete gleich, wie der Schuh nun dekoriert zu besichtigen ist.

Vielleicht schaut Ihr mal im Klever Schuh-Museum rein, mal sehen ob Ihr Eure Schuhe wieder erkennt. ;-)

 

Dem Finderpaar werde ich dieser Tage ein Paar Freikarten überreichen. Vielen Dank an dieser Stelle!

Euer Schuh unter den "ganz Großen"
Euer Schuh unter den "ganz Großen"

Am 08. Mai 2012 stand in der RP ein Aufruf vom Schuhmuseum Kleve. Man suchte alte Schuhe und deren Geschichte.

 

RP-Online:

http://www.rp-online.de/niederrhein-nord/kleve/nachrichten/schuhmuseum-sucht-schaetze-1.2822593

 

Ich hatte schon mal von "Karlchens" Baustellenfund, einem alten Kinderschuh aus dem Schuhfundus des Kinderdorfs berichtet. Diesesn Schuh oder vielmehr Schuhrest habe ich dem Museum angeboten und tatsächlich wird er bald einen Platz im Museum haben. Ich habe in diesem Zusammenhang eine Menge über die Schuhstadt Kleve erfahren, denn bei der Übergabe konnte ich an einer exklusiven Führung teilnehmen. Da hab ich eine Menge erfahren. Wusstet Ihr eigentlich dass die ersten Fußballschuhe mit Wechselstollen aus Kleve stammen???  Auch Spikes in den Schuhen wurden hier erfunden. Und die ersten Kinderschuhpaare waren ebenfalls aus Kleve. Ich meine mich sogar erinnern zu können, dass einige der kleinsten Kinderdorfkinder als Probeschuh-Träger fungierten.

 

Wer also den Schuh vom Kinderdorf sehen möchte, sollte sich ins Schuhmuseum (http://www.klever-schuhmuseum.de/) auf der Siegertstraße in Kleve machen. Es befindet sich über dem Coffeehouse.

Ratssitzung zur Änderung des Bebauungsplanes findet am 10. Mai 2012 um 17Uhr im Rathaus der Gemeinde Bedburg-Hau statt Ergebnisse aus dem Info-Abend:

Auf dem Info-Abend wurde den Anwohnern durch den "FB-Leiter Planen und Bauen" die geplanten Änderungen im Bauplan vorgestellt.

 

Die drei bislang unverkäuflichen Baugrundstücke am oberen Teil des Honigsberg sollen in fünf Grundstücke aufgeteilt werden.

Jedes Grundstück wird durch die Baubehörde auf eine 1/1,5-geschossige Bauweise beschränkt und zur Erstellung von zwei Einstellflächen verpflichtet. Dies wurde als Zugeständnis für die aufkommende Sorge von Anwohnern des Honigsberg eingebracht, die einer Erhöhung des Fahrzeugsaufkommens auf dem Honigsberg mit Sorge begegnen.

 

Der Bau eines Dreiparteienhauses zwischen dem neu entstandenen Mehrfamilienhaus und der Kapelle wurde dem Grundstückseigentümer und Investor laut FB-Leiter als Kompromisslösung genehmigt. Ansonsten wäre am Standort der Kapelle ein 8-Parteienprojekt realisiert worden, was durch den vorhandenen Bebauungsplan auch möglich gewesen wäre.

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Der Ortsvorsteher brachte noch ein weiteres Thema zur Diskussion, welches der Einladung nicht zu entnehmen war.  Die von ihm als "Pättken" benannte Verbindung zwischen Heideweg und Honigsberg sollte von den anwesenden Bürgern diskutiert werden. Dieses "Pättken" ist seit Anstieg der Bauaktivitäten auf der Josefshöhe mit einem Sperrpfosten ausgestattet, was nicht bei allen Anwohnern auf Zustimmung stößt.

Der "FB-Leiter Planen und Bauen" bat um Benennung von Pro- und Contrapunkten bezüglich dieses Pfostens.

 

Die vorgebrachten Contra-Argumente waren:

  1. Krankenwagen können diesen Weg nicht nutzen
  2. eine einseitige Verkehrsführung führt zu Mehrverkehr auf den Heideweg/Cranenkamp
  3. Ein unnötiger Umweg ist zu fahren
  4. Navigationssysteme führen über diesen Weg
  5. Es wird (obwohl 30km/h-Bereich) zu schnell gefahren

Die Pro-Argumente konnten nicht zuende ausgeführt werden, da die Diskussion vom Moderator abgerochen wurde, daher möchte ich hier die Argumente aufführen, die ich unter Anderem im Gespräch mit Anwesenden aufsammeln konnte:

  1. Rettungsfahrzeuge besitzen Rettungswegekarten, auf denen alle Einschränkungen verzeichnet sind und die auch regelmäßig für den Ernstfall erprobt werden
  2. Der Mehrverkehr ist während der Bauphase erhöht, wird sich nach Vollendung aber auf ein Normalniveau einpendeln
  3. Der bereits jetzt schon stark frequentierte Verkehr auf dem Honigsberg ist statt dessen entlastet
  4. Der Kreuzungsbereich Franziskushöhe/Heideweg ist verkehrstechnisch entschärft
  5. Der Kreuzungsbereich "Pättken"/Honigsberg ist verkehrstechnisch entschärft
  6. Die Rechts vor Links-Situation im Bereich Honigsberg/Tannenforst ist verkehrstechnisch entschärft
  7. Die Kreuzung im Bereich Honigsberg/Am Bersberg (Schulweg) ist verkehrstechnisch entlastet
  8. Es gibt für alle Anwohner einen beruhigten Straßenbereich auf dem z.B. Kinder ohne Angst vor erhöhten Kfz-Verkehr spielen können
  9. Das "Pättken" ist von der Fahrzeugbreite schmaler als die Franziskushöhe und aus diesem Grunde nicht für gegenläufigen Verkehr geeignet 
  10. Die Straßen Birkenweg und Heideweg besitzen beide einen Wendehammer
  11. Die Straße Heideweg und Cranencamp sind vollwertige Straßen mit einer Breite von über 7m und damit für gegenläufigen Verkehr geeignet
  12. Die Fahrbahnbeschaffenheit dieser Straße ist auch für LKW geeignet

Ich habe versucht die Angelegenheit anhand der mir bekannten Sachargumente aufzuführen ohne jemanden nahe zu treten. Hier obliegt es jedem selbst die Argumente abzuwägen.

 

Sollten noch Sachargumente fehlen, bitte ich um Information über das Kontaktformular, damit ich diese entsprechend nachtragen kann.

 

Schade find ich, dass ich in dieser Sache auch mit persönlichen Bedrohungen konfrontiert wurde. Ich hoffe nur, dass sich diese nicht bewahrheiten und wir uns weiterhin als zivilisierte Menschen begegnen können.

Info-Abend der Gemeinde Bedburg-Hau am 25. April 2012

Quelle: Gemeindeverwaltung Bedburg-Hau FB Planen und Bauen
Quelle: Gemeindeverwaltung Bedburg-Hau FB Planen und Bauen

Der Fachbereich Planen und Bauen unserer Gemeinde lud in den letzten Tagen zu einer INFO-Veranstaltung am 25. April 2012 ab 19Uhr in den Ratssaal der GV ein.

Hier soll die erste Änderung des Bebauungsplanes auf der Josefshöhe vorgestellt werden.

Die anliegenden Bürger sind herzlichst eingeladen und können Anregungen und Bedenken zur Änderung vorbringen.

 

Wer also keine Einladung bekommen hat, trotzdem Bedenken äußern möchte, ist sicherlich auch eingeladen.

 

Soweit mir bekannt soll durch diese Änderung eine Zuschnittsänderung der Grundstücke am Honigsberg erfolgen. Diese sollen kleiner geschnitten werden, da sie so nicht zu vermarkten sind.

 

Ich werde die Veranstaltung besuchen um nachzuhören, ob sich nicht doch mehr hinter der Änderung versteckt.

 

Gruß, Klaus

24. März 2012 Flugzeugabsturz vor 35 Jahren

 

Könnt Ihr Euch noch dran erinnern??? Damals hieß es der Pilot hätte das Kinderdorf auf der Josefshöhe als Probeziel für seinen Übungsflug genutzt und konnte im letzten Augenblick die Maschine hoch reissen, so dass er in den Acker an der Uedemer Straße abstürzte. Damals gingen einige Scheiben zu Bruch vom Knall der explodierenden Maschine. Das es in der Adventszeit geschah war logisch, dass es für uns Alle zu einem Weihnachtswunder zählte, dass bei diesem Vorfall niemand zu Schaden kam!

 

Heute steht in der RP ein Artikel über den Hof-fotografen der RP. Damals machte er sehr beeindruckende Fotos der ersten Augenblicke nach dem Absturz.

 

(Quelle RP-Online.de vom 24. März 2012) 

Näheres in diesem aus der RP-Online kopierten Artikel über Gottfried Evers:

 

"Ein gutes Foto ist ein Foto, auf das man länger als eine Sekunde schaut". Den Satz sagte einst Henri Cartier-Bresson, französischer Fotograf mit beachtlichem Renommee. Ein solches Foto ist Gottfried Evers in den ersten Tagen seiner Arbeit als Fotograf der Rheinischen Post Kleve gelungen. Es ist eine Aufnahme, die eine Geschichte erzählt.

 


Zehn Millionen Mark – so teuer wurde der Düsenjäger damals geschätzt – liegen zerstreut auf dem Acker. Die Absturzstelle wird von der Bevölkerung inspiziert. Foto: nn

Es war in der Adventszeit. Evers kam am Dienstag, dem 14. Dezember 1976, um 15.46 Uhr, von einem Termin und fuhr durch Bedburg-Hau, als er aus dem Auto heraus einen Düsenjäger beobachtete, der sich im Flug unentwegt um die eigene Achse drehte. Er dachte sich nichts dabei, denn Kampfflugzeuge gehörten damals zum Himmel des Kleverlands. Sekunden später sah der RP-Fotograf einen Feuerball am Horizont. Der Düsenjäger, Typ Jaguar, war auf einem Acker an der Alten Bahn in Bedburg-Hau explodiert. Einige hundert Meter vom Landeskrankenhaus und einer Wohnsiedlung entfernt.

Als Evers an der Unglücksstelle ankam, gelang ihm die einzigartige Aufnahme: Der Pilot, der 41-jährige Leutnant Bill Langworthy, hatte sich mit dem Schleudersitz retten können. Er wirkt benommen und desorientiert. Seine Fußspuren auf dem feuchten Acker deuten darauf hin. Der dunkle Teil des Ackers ist von den Bruchstücken der zerborstenen Maschine übersät und umgepflügt. Es ist ein Trümmerfeld. Bill Langworthy verhinderte soeben eine Katastrophe.

Info zum Fotografen:

Gottfried Evers ist seit 1977 Fotograf der Rheinischen Post Kleve

Bill Langworthy wird später als Held gefeiert. Doch wie ein Held wirkt er auf dem Bild nicht. Der Pilot hatte seine brennende Maschine noch über die Wohnblöcke gezogen, bevor er sich mit dem Schleudersitz aus dem Cockpit katapultierte und dem Tod entging. "Ich sah die vielen Häuser, da musste ich drüber hinweg. Als ich merkte, die Maschine landet auf einem Acker, habe ich mich rausgeschossen", sagte Bill Langworthy damals der RP.

Die Wrackteile fliegen über den Acker, durchschlagen Laborräume des angrenzenden Landeskrankenhauses, säbeln Bäume im Park um. Ein Rad knallt in das Auto eines Pflegers. Fensterscheiben halten dem Druck nicht Stand.

NRW: Anlaufstelle für ehemalige Heimkinder

 

Ab sofort bekommen ehemalige Heimkinder Hilfe und Unterstützung bei einer Beratungsstelle des Landschaftsverbandes Rheinland. Die Stelle hat zum Jahresbeginn ihre Arbeit aufgenommen. Sie soll für Menschen eine Anlaufstelle sein, die zwischen 1949 und 1975 in einem Heim aufgewachsen sind und Folgeschäden erlitten haben. Die Rheinische Anlauf- und Beratungsstelle beim LVR hilft auch, wenn die Rentenansprüche durch einen Heimaufenthalt gemindert wurden, weil keine Beiträge gezahlt wurden. Das Fonds-Volumen beträgt 120 Millionen Euro. Daran beteiligt sind Bund, Länder und Kirchen. 

 

Quelle: Antenne Niederrhein . de  Startseite 05. Januar 2012

(http://www.antenneniederrhein.de/aktuell/regionale-nachrichten/index.html)

 

  Ergänzung am 26.03.12: Auf Grund eines Hinweises aus Euren Reihen stellte ich fest, dass dieser Link nicht mehr zu dem Artikel führt.

Näheres zu Thema erfahrt Ihr aber unter der HP des LVR, look here:

 https://www.lvr.de/de/nav_main/derlvr/organisation/anlauf__und_beratungsstelle_fuer_ehemalige_heimkinder/anlauf__und_beratungsstelle.jsp

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20.12.2011 Ein schönes Weihnachtsgeschenk...

Heut war mir als wär mir ein Engel begegnet...

 

Ich denke ich war einer derjenigen, denen bereits vor dem Weihnachtsfest ein Geschenk überreicht wurde.

 

ich hab heute erfahren, dass der Erhalt der Kapelle gesichert ist. Der neue Eigentümer hat es mir mitgeteilt. Ich freue mich darüber sehr und wünsche ein glückliches Händchen bei der Renovierung.

 

Ich wünsche Allen ein frohes Fest und einen guten Rutsch ins neue Jahr 2012!

 

Klaus Str.

Ganz schön groß was da noch hingebaut werden soll. Bestimmt auch als Generationenhaus gedacht - also für betuchte Generationen

Den Interessenten wird nicht gezeigt, dass da schon ein Haus steht!
Den Interessenten wird nicht gezeigt, dass da schon ein Haus steht!

07.11.2011 Egänzung zum Thema neue Parzellierung:

Habe mich eben bei der Gemeinde informiert.

 

Tatsächlich scheint es eine Grundstücksteilung zu geben, wonach der Kapelle noch eine Grundstücksgröße von um die 800qm bleibt. Zwischen der Kapelle und dem Mehrfamilienhaus wird der Bauträger G&H noch ein "Mehrgenerationenprojekt" realisieren.

Ich hoffe sie versauen sich damit nicht die Optik. Wir werden sehen. Bei dem ersten Projekt war ich anfangs auch recht skeptisch und im Nachhinein gefiel es mir doch.

Damit dieses neu geplante Gebäude auch erreicht werden kann, wurde eine Zufahrt links neben der Kapelle vermessen. So hatte ich es bereits vermutet.

 

Die noch nicht veräußerten Grundstücke auf Seiten des Honigsberg werden vermutlich verkleinert, so dass sich hinterher 6 statt der bislang geplanten 3 neue Bauherren auf einem etwas kleineren Grundstück ihren Traum vom Eigenheim erfüllen können. Die Zufahrten sollen alle vom Honigsberg erschlossen werden.

so könnte die Neuverteilung der Grundstücke aussehen.
so könnte die Neuverteilung der Grundstücke aussehen.

Quelle: Klever Wochenblatt Nr. 80 31.Jahrgang vom 05.10.2011

So schaut sie derzeit noch aus. Der Blickwinkel ist  in Richtung Westen
So schaut sie derzeit noch aus. Der Blickwinkel ist in Richtung Westen

05.10.2011, DIe Kapelle bleibt erhalten!!!

Ich habe heute aus einem unserer Wochenblätter erfahren, dass die Kapelle erhalten bleibt. Die Gemeinde hat von ihrem Rückkaufrecht gebrauch gemacht und steht kurz vor der Unterzeichnung eines Vertrages mit Interessenten, die sich vorgenommen haben die Kapelle zu Wohnzwecken umzubauen. So schreibt es die Zeitung. Ich freue mich, dass diesem letzten Zeugnis des ehemaligen Kinderdorfs somit der Fortbestand gesichert ist. Anbei der Artikel aus dem Lokalkompass...

 

Kapelle auf der Josefshöhe ist gerettet

Quelle: Lokalkompass aus Kleve 

 

Die Kapelle auf der Josefshöhe ist gerettet.

Das ehemalige Gelände des Kinderdorfes ist längst ein Baugebiet - den Erhalt der ehemaligen Kapelle hat sich die Gemeinde aber auf die Fahnen geschrieben. Mit Erfolg. Nach dem Rückzug eines niederländischer Investors machte die Gemeinde von ihrem Rückkaufsrecht Gebrauch. Jetzt wird die Kapelle an ein Klever Ehepaar verkauft, das die Kapelle für Wohnzwecke nutzen will. „Die Kaufverträge werden in den nächsten Tagen unterschrieben“, sagt Dieter Henseler, Leiter des Bauamtes.

Damit ist auch ein Abriss der Kapelle vom Tisch.

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Übrigens, mein Aufruf nach Bildern vom Innern der Kapelle blieb bislang ohne Reaktion. Sollte evtl. doch noch einer auf Fotodokumente der damaligen Zeit zugreifen können, würde ich mich freuen, eine Kopie hiervon zu erhalten.

 

 

CU, Klaus

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Dieses Bild stammt aus dem Lokalkompass

Quelle: Lokalkompass.de
Quelle: Lokalkompass.de

09.09.2011, der erste ganz neue Bewohner ist auf derFranziskushoehe angekommen

Mit einem Donnerschlag (Erdbeben) begrüßte die Franziskushoehe den ersten neugeborenen Bewohner. Es ist eine Sie und sie heisst Charlotte. Soweit mir bekannt zog sie sogar noch an ihrem Geburtstag hier ein.

 

Alles Gute den Eltern, die noch ein wenig im Baustress stecken und möge Charlotte, ihre Familie und natürlich auch die anderen neuen Nachbarn sich hier schnell heimisch fühlen!

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August 2011 Kontakt eines ehemaligen Bewohners

Wusstet Ihr, dass Peter Rosner auch in Eurem Kinderdorf war?

 

Er war so nett und hat uns einen kurzen Einblick in seinen Lebenslauf gegeben.

 

Seine HP:

http://www.peter-rosner.de/

Peter Rosner: geboren 1951 in Materborn; in St. Josef Herbst 1956 - vielleicht auch noch Anfang 1957; nach Wohnorten Hau (Siedlung am Weißen Tor), Aachen, Berlin, Gifhorn, Bamberg jetzt in Forchheim lebend; Beruf: Wissenschaftlicher Mitarbeiter Universität Bamberg - Dezernat Forschung & Transfer; freiberuflich Kommunikationstrainer, Lehrbeauftragter und Dozent; außerdem als Autor aktiv.

 


Juli 2011 Bombenfund auf der Josefshöhe???

Die Bombe war zum Glück nur ein Öltank!!!
Die Bombe war zum Glück nur ein Öltank!!!

Da staunte ich nicht schlecht, als ich dieses Monstrum auf der Josefshöhe erblickte. Naja, für eine Bombe war es wohl ein bisschen zu groß.

Es handelt sich um den Öltank des Kinderdorfs, der einen großen Anteil daran hatte, dass es im Winter auch überall warm genug war, auch im Schwimmbad ;-).

 

Wahrscheinlich hat die Firma, die mit dem Abriss der Gebäude beauftragt war, diesen bei ihren Arbeiten übersehen. Einer der neuen Anwohner wurde dann bei seinen Bauarbeiten fündig, so dass nun die korrekte Entsorgung stattfinden konnte.

 

 

 

15.06.2011 Gedenktafel auf der Josefs-/Franziskushöhe

Hallo Ihr Lieben,

 

da sich Jürgen in einem der letzten Gästebucheinträge noch einmal erkundigt hat, wie es um die Gedenktafel für`s Kinderdorf steht, habe ich mich noch einmal erkundigt.

Jetzt habe habe ich eine Info aus 1. Quelle erhalten.

 

Versprochen ist versprochen, die Gemeinde wird, sollte die Kapelle tatsächlich
abgerissen werden, eine Gedenktafel auf dem Gelände der Franziskushöhe
errichten.

Zur Zeit ist ein Privatmann am Kauf der Kapelle interessiert und will dort
mit seiner Familie das "Mehrgenerationenmodell" praktizieren. Es
erschließt sich im Moment jedoch nicht, wie groß das Interesse seiner
Familie - wir waren zweimal vor Ort - wirklich ist.
Nähere Infos folgen, sobald die Situation besser einschätzbar ist.

 

Ich bleib dran!

 

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25.05.2011 Gesprächsangebote des Bistums Münster

Hallo Ihr Lieben,

 

da sich im Gästebuch einiges angesammelt hat, wobei m. A. nach auch die Möglichkeit von professioneller Unterstützung helfen könnte, möchte ich Euch hier einmal einen TIP geben, wo man diese auch anonym und auch online erfahren kann.

Sicherlich wundert es Euch, dass gerade ich eine Institution Ehe-, Familien und Lebensberatung (EFL) des Bistums Münster nahe lege, obwohl ich die kath. Kirche sehr distanziert betrachte und auch Eure Beiträge nicht voller Begeisterung für diese erscheinen. Ich kann Euch aber aus eigener Erfahrung sagen, dass man hier sehr kompetent mit dem Thema Problemaufarbeitung umgehen kann.

 

Eine Beratungsstelle der EFL befindet sich in Emmerich. Der Leiter dieser kommt übrigens aus "Schneppenbaum", was vielleicht die ein oder andere Erklärung zum Sachverhalt erspart.

Die Beratung ist kostenlos, wobei man sich über Spendenjeglicher Größenordnung freut.

 

Schaut Euch doch bei Gelegenheit mal auf der Homepage http://www.efl-bistum-ms.de/stellen/emmerich.htm um und entscheidet dann ob Ihr von dieser Möglichkeit gebrauch machen wollt.

 

Zur Hauptseitie mit dem Online-Angebot geht es hier: http://www.efl-bistum-ms.de/

 

Bitte versteht mich nicht falsch. Ich möchte nicht den Eindruck erwecken, dass Eure Aussagen keinen Platz auf dieser HP haben, sondern nur eine weitere (zu Peter Haak) Möglichkeit aufzeigen wo Ihr professionelle Beratung erfahren könnt.

 

Ihr seht, auch die kath. Kirche durchlebt einen Wandel. Früher hätte man nur die Möglichkeit der Beichte gehabt.

 

Mir gefällt diese Möglichkeit besser.

 

Habt Euch wohl,

 

Klaus

15.03.2011 Gesprächsangebot von Peter Haak

manchmal blickt man nicht richtig was um einen passiert, dann braucht man jemanden, der einem die Erleuchtung verschafft!!!
manchmal blickt man nicht richtig was um einen passiert, dann braucht man jemanden, der einem die Erleuchtung verschafft!!!

Aus gegebenem Anlass möchte ich darauf hinweisen, dass sich Peter Haak in einem Gästebucheintrag als Gesprächspartner angeboten hat. Dieses Angebot bezieht sich auf alle, die auf Grund irgendwelcher Vorkommnisse, welche aus der Zeit des Kinderdorfaufenthaltes rühren, eine seelische Belastung mit sich herum tragen.

 

Bitte nehmt von diesem Angebot gebrauch. Peter Haak ist als Seelsorger tätig und selbst ein ehemaliger Bewohner des Kinderdorf St. Josef.Näheres zu seiner Arbeit erfahrt Ihr hier http://notfallseelsorger.online.ms/.

 

Sein Gästebucheintrag lautet:

 

"In Sache der Strafbarkeit: Richtig ist: Auf Grund der so langen vergangenen Zeit die die Strafe bereits verjährt. Dies gilt auch für die "Kinder" die diese Greultaten begangen haben. Sie sollten sie aber nicht darüber freuen, sondern sollten auch für Gespräche der Opfer offen sein und sie diesen Gesprächen stellen. Würde als Mittler zur Verfügung stehen. Peter.Haak(ät)gmx.de"

 

Danke!!!

 

Gruß, Klaus

Gerechtigkeit zu leben war noch nie eine Stärke der Menschen. Vieles erkennt man erst, wenn man genügend Lebenserfahrung gesammelt hat und sich der Erkenntnis stellt. Die Natur lebt im Gleichgewicht, wir Menschen tun uns damit schwer!!!
Gerechtigkeit zu leben war noch nie eine Stärke der Menschen. Vieles erkennt man erst, wenn man genügend Lebenserfahrung gesammelt hat und sich der Erkenntnis stellt. Die Natur lebt im Gleichgewicht, wir Menschen tun uns damit schwer!!!

Gedenktafel auf der Josefshöhe

23.02.2011:

Hab heute aus 1. Hand erfahren, dass eine Gedenktafel in Erinnerung an das Kinderdorf errichtet wird. So habe ich es vom 1. Bürger der Gemeinde gehört.

Ich freue mich darüber, dass wenigstens so ein Stück anfassbarer Erinnerung bleibt!

Mal sehen wann das Projekt umgesetzt wird.

 

Ebenfalls heute habe ich aus dem Lokalkompass erfahren, dass sich Herr van Meegen (der sich, wie Ihr vielleicht wisst, für den Erhalt der Kapelle einsetzt) von seiner Partei getrennt hat und nur noch sein Gemeinderatsmandat neutral ausüben will. Damit wäre er neben unserem Bürgermeister das zweite parteilose Ratsmitglied in der Gemeinde Bedburg-Hau. Wenn das so weiter geht, werde ich mich wohl auch bald in die Politik bewegen. Parteilos bin ich schließlich schon mein Leben lang. So erhält man auch seine objektive Betrachtungsweise und kann nach eigenem Gewissen abstimmen, wann immer dies von Nöten ist.

 Vor allem behält man so einen aufrechten Gang!!!

 

Gruß, Klaus

 

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Infos zur Kapelle

Diese Kirche wird bald renoviert. Bitte fassen Sie dieses Monument nicht an!!!
Diese Kirche wird bald renoviert. Bitte fassen Sie dieses Monument nicht an!!!

15.02.2011:

Hab heut noch mal in die Kapelle geschaut. Ich meine die Mosaik-Piker haben noch mehr Steinchen abgehämmert. Es wurde aber ein Zettel angebracht, der weiteren Beschädigungen vorbeugen soll.

 

Hoffentlich lassen sich die Mauerspechte auch abhalten!

Waren da wieder Mauerspechte aktiv???
Waren da wieder Mauerspechte aktiv???
Wirklich??? "Alternativlos ist das Unwort des Jahres 2010"
Wirklich??? "Alternativlos ist das Unwort des Jahres 2010"

08.02.2011 Infos aus 1. Hand:

Zum Status der Kapelle: Die Kapelle hat einen Eigentümer, der sie
vermarkten will. Falls er keinen Vermittlungserfolg hat, hat sich die
Gemeinde verpflichtet, das Eigentum wieder zu erwerben.
Dies kann durchaus in kurzer Zeit möglich werden. Die Gemeinde steht in Kontakt mit einem niederländischen Ehepaar, welches dann sehr großes Interesse am Erwerb der
Immobilie hat.

Das Leben enttäuscht einen manchmal gewaltig!

01.02.2011: Heute entdeckte ich eine Mail von Jürgen K. Er hat sich wirklich ins Zeug gelegt um Informationen zum Besitzanspruch und den möglichen Optionen bzgl. eines Wiederaufbaus der Kapelle zusammen zu tragen. Letztendlich hat er unterschiedlichste Antworten bekommen aber im Ergebnis wohl festgestellt, dass ein Wiederaufbau unmöglich sein wird. Er bat mich die Artikel unter Aktuelles wieder zu löschen.

 

Da ich aber diese Page aufgebaut habe, damit Ihr Euren Platz darin findet, möchte ich diesen Artikel auch erhalten. Vielleicht verschwindet irgendwann die ganze Homepage, aber so lange das nicht der Fall sein wird, soll Alles seinen Platz hier finden, was mit der Josefshöhe zu tun hat. Dazu gehört auch, dass man sich erinnert wenn man diese Site aufruft, auch an Dinge die jetzt erst passieren.

  1. Vielleicht wird ja eines Tages wirklich ein Fest auf der Josefshöhe statt finden, weil es niemanden gab, der die Kapelle hergerichtet hat und man anders über die Ortsgeschichte Schneppenbaums denkt als momentan.
  2. Vielleicht gibt es irgendwann einen Bildstock oder eine Tafel auf der an das Kinderdorf und die Villa erinnert wird.
  3. Vielleicht wird ja auch die Kapelle von dem neuen Eigentümer dazu genutzt, dass man sich hier an damals erinnern kann.

Antworten auf diese Fragen kann uns nur die Zukunft geben. Ich hoffe Ihr beteiligt Euch daran so gut Ihr könnt, so wie es auch Jürgen gemacht hat und immer noch macht.

 

In Gedanken auf der Josefshöhe,

Gruß, Klaus

 

PS: @Jürgen: Ich hoffe Du verstehst mich. Wenn nicht, meld Dich bei mir.

 

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Es soll doch wieder einen


ernsthaften Kaufinteressenten


für die Kapelle geben.


 

31.01.2011: Habe heute eine Bürgermeisterinfo aus 2.

 

Hand bekommen, wonach die Kapelle aktuell wieder

 

einen ernsthaften Kaufinteressenten hat. Dieser

 

befindet sich zurzeit noch im Ausland. Nähere Infos

 

sollen frühestens in 4-6 Wochen folgen. Mal sehen,

 

was bis dahin noch so alles passiert.

 

Jürgen K. versucht derzeit alles in Bewegung zu

 

setzen die Bürger aus der Umgebung zu einem

 

Wiederaufbau zu bewegen. Er träumt davon, dass

 

wir mit Ehemaligen und Nachbarn ein Kapellenfest

 

zum 50. Geburtstag veranstalten. Ich finde das ist

 

eine tolle Idee, auch wenn sie sicherlich schwer

 

umzusetzen ist. Wie seht Ihr die Sache???

 

Jemand Ideen für die Umsetzung? 

 

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Die Kapelle feiert in diesem Jahr (2011) ihren 50. Geburtstag!!!

Der Turm im Hintergrund ist von der Klinikkirche

Mir hat heut jemand was zugeflüstert, was mir so gar nicht bewusst war...

Die Kapelle wurde am 16. Dez. 1961 durch den Caritasdirektor Eismann als "die eigentliche Herzmitte" eingeweiht. Wir haben also 50 Jahre Kinderdorfkapelle Kinderdorf St. Josef.

 

Das wär doch mal ein Grund an`s Kinderdorf zu erinnern, oder?

 

Das "Jugenddorf Sankt Joseph" wurde nach Info der Jubiläumsausgabe Vierzig Jahre Franziskusschwestern 1925-1965 am 29. Okt. 1960 eingweiht. Damals bekamen die einzelnen Wohnhäuser  durch Herr Prälat und Domkapitular Janssen Namen:  Haus 1 = Immerfroh, Haus 2 = Brunnquell, Haus 3 = Marienfried, Haus 4 = Engelsburg.

Somit war die Geschichte des Kinderdorfs auf der Josefshöhe im vergangenen Jahr ebenfalls 50 Jahre alt.

 

In der Zeit vor der Einweihung veröffentlichte die Rheinische Post einen Bildbericht von der Großbaustelle "Kinderdorf Schneppenbaum" am 18. Sept. 1959. Mal sehen ob man da vielleicht noch eine Ablichtung von bekommen kann. Werde sie dann noch nachreichen.

 

Der Engel wurde von Georg Behlau gemacht, seine Mutter war im Heim beschäftigt.

Ich finde es trotzdem ziemlich schade, wenn dieses letzte künstlerische Überbleibsel dem Verfall überlassen bliebe.

 

 

 


 

  Anbei ein paar Winterimpressionen:

Manchmal sieht es hier ganz schön "gespentisch" aus!

 

 

 

 

 


Interessantes aus einer Projektarbeit des Berufskolleg Kleve zu Ortschaften aus Bedburg-Hau, hier die Infos zu Schneppenbaum

Hier: Infos zu Schneppenbaum

Quelle: (http://ive90.iv.funpic.de/hp/projekte/Henning.htm)

 

Woher der heutige Name Schneppenbaum wirklich kam, ist nicht gewiss.

 

(Ergänzung 1: Es gibt da eine Geschichte von einem Bauern "Schneppe" der einen Fallbaum hatte, an dem die vorbeiziehenden ihr Wegegeld zu entrichten hatten)

 

Schneppenbaum verfügte bereits im 18. Jahrhundert über eine Schule. Da diese Schule jedoch höchst reparaturbedürftig war, entschied man sich nach langen Verhandlungen eine neue Schule zu erbauen, welche nach einiger Zeit genehmigt wurde. Dieses einklassige Schulhaus mit Lehrerwohnung  wurde durch Spenden und andere finanzielle Hilfsmittel finanziert.

Im Jahre 1885 wurde eine zweite Klasse, sowie eine zweite Lehrerwohnung an das Schulgebäude angegliedert.

1898 wurde eine evangelische Schule nahe der Uedemer Straße erbaut. 43 Jahre später wurde sie aufgelöst und anderweitig genutzt, die evangelischen Kinder gingen nun in die Louisendorfer Schule oder in die Bedburger Schule.

Am 28.9.1959 erwarb die Gemeinde Schneppenbaum und die Kirchengemeinde Bedburg den Grund, auf dem die heutige Gemeinschaftshauptschule St. Markus steht. Am 25. April 1961 war die St. Markus-Schule bezugsfertig.

1968 ist sie im Zuge der Schulreform zur Gemeinschaftshauptschule ausgebaut worden.

 

Außerdem verfügte Schneppenbaum über ein Kinderdorf St. Josef, welches in den Jahren 1956 bis 1961 entstand. Es war ein Wohnhaus, das auf dem Honigsberg lag. Bevor es dieses Kinderdorf gab, gab es dort ein Kleinkinder- und Mütterheim. Zudem kümmerte man sich dort um die ambulante Krankenpflege in der Umgebung.

Im August 1983 erwarb das Heilpädagogische Heim des Landschaftsverbandes Rheinland das Gelände. Sie errichteten in den Räumen die „Außenwohngruppe Josefshöhe“.

Ergänzung 2:

Das HPH war nicht Eigentümer des Geländes sondern nur Pächter.

Im Jahr 2010 wurde das Gelände zu Bauland umgestaltet. Es sollen exklusive Wohngebäude entstehen bei einem qm-Preis von 145,-€ inkl. Erschließung.

 

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07.01.2010 Cross-Golf auf dem Gelände der Franziskushoehe

Postkartenreif, oder???
Postkartenreif, oder???

Ich ging gestern Abend vor dem Zubettgehen die übliche Abendrunde mit unserem Hund Otto, als ich von der Kapelle eigenartige Geräusche vernahm. Hinter der Kapelle erkannte ich drei Personen, wovon einer mit einem BMX-Rad unterwegs war. Was die anderen beiden machten konnte ich im Dunkel der Nacht nicht erkennen. Ich ging also mutig auf sie zu und hörte, wie ab und an ein schepperndes Geräusch am Rohbau hinter der Kapelle ertönte. Die drei machten sich vor mir auf die Socken, doch sie hielten am unteren Ende der alten Josefshöhenauffahrt an. Otto blieb widererwarten dicht bei mir, was mir ein recht sicheres Gefühl gab.

 

Als ich die drei eingeholt hatte eröffnete ich das Gespräch indem ich fragte was sie denn hier machten. Sie erklärten mir, dass sie "Cross-Golf" spielten. Nun erkannte ich auch, dass einer der drei einen Golfschläger bei sich hatte. Ich konnte mir nicht so recht vorstellen, was das Ziel vom Cross-Golf im Dunkeln sein sollte (Löcher würden sicherlich nur schwer zu treffen sein).

 

Darauf hoffend, am nächsten Tag keine zerbrochenen Fenster an meinem Haus anzutreffen verabschiedete ich mich von den dreien und wünschte weiterhin einen erfolgreichen und schadenfreien Spielverlauf.

 

Und schon wieder war ich um das Wissen einer Sportart bereichert. Ich finde unsere Jugend ist ganz schön kreativ!!! ;-)

Weihnachten naht schon wieder!

Schnee auf der Josefshöhe!!!
Schnee auf der Josefshöhe!!!

19. 12. 2010: Es gab schon wieder richtig viel Schnee auf die Josefshöhe.

Jetzt kann man wieder die Auffahrt vom Tannenforst runter rodeln und das machen die Kinder aus der Nachbarschaft gerne. Werner J. muss sich schon Sorgen machen, ob davon nicht Irgendeiner mal in seinem Vorgarten landet.

Ein schöneres Bild, als von der Josefshöhe aus über das "tief" verschneite Schneppenbaum zu erblicken, kann es kaum geben.

Da bald das Weihnachtsfest vor der Tür steht, möchte ich Euch allen gerne meinen Gruß übermitteln...

 

 

 

Die Kapelle wird weiterhin zum

 

Kauf angeboten!!!

 

Quelle:

http://www.lokalkompass.de/bedburg-hau/kultur/kapelle-kaufen-null-euro-d23340.html

 

 

November 2010: Die Kapelle wird weiterhin zum Kauf angeboten!!!

Der geeignete Platz für ein Bildstock!!!

Der Fahrrad- bzw. Eselschuppen wurde aus Sicherheitsgründen abgebrochen, dort ist nun ein schöner Fleck entstanden, auf dem man m.E. hervorragend die Idee eines Bildstocks zum Gedenken an das alte Kinderdorf errichten könnte. Schaut selber...

Besuch eines "fremd erscheinenden" alten Bekannten!!!

damals noch genäht und in Deutschland hergestellt ;-)
damals noch genäht und in Deutschland hergestellt ;-)

16.10.10: Heute hatte ich unerwarteten Besuch von Karl(chen).

 

Er hat sich nach einem Kurzbesuch des Geländes als Archäologe verdient gemacht.

Ich denke zwar, dass der ehemalige Besitzer diesen für unsere Region doch typischen Kinderschuh herausgewachsen ist, glaube aber, dass sich jeder von Euch noch an das Schuhlager über Haus 5 erinnert, in dem so manche 2.Wal Schuhe aus der Schuhfabrik Hoffmann ihr Dasein fristeten. Wer neue Schuhe benötigte musste erst mal auf dem Dachboden schauen ob da nichts passendes dabei war.

Wenn sie auch nicht immer 100% passten, so konnte man dort doch unkompliziert in den Besitz eines neu profilierten Schuhkleides kommen.

 

Bei einer Tasse Kaffe hatten wir ein wenig Zeit uns über das Schuhlager und andere gemeinsame Erinnerungen auszutauschen. Mir hat es Spaß gemacht und ich denke auch in Karlchens Kopf wurde so manche lang verschlossene Schublade wieder geöffnet. Vielen Dank lieber Karl für diese "Jetzt"-Momente, die mein Leben wieder ein Stück bereichert haben.

HILFE!!! HILFE!!! HILFE!!! HILFE!!! HILFE!!! HILFE!!! HILFE!!! Wer hilft beim Erhalt einzelner Teile "Mosaik", "Kreuz", "Naturstein"der Kapelle???

13.10.2010: Heute hatte ich einen Ortstermin an Eurer Kapelle.

Es schmerzt ganz schön zu sehen, wie sich so alles ins "Nichts" auflöst. Auch wenn Leben aus ständiger Veränderung besteht, so würde ich mich doch freuen, wenn wir es schaffen würden einige Erinnerungen vom alten Kinderdorf für die Nachwelt zu erhalten.

Im kleinen Brainstorming kam mein Besucher und ich gleich auf die Idee im Falle eines Abrisses aus den vorhandenen Materialien (Naturstein) einen Bildstock zu bauen. Vielleicht wäre es möglich den Engel (2,80mx1,30m) im Innern des Bildstocks zu installieren und die Spitze mit dem Kreuz der Kapelle zu versehen. Da meine handwerklichen Fähigkeiten bei weitem nicht für solche Dinge ausreichen, suchen wir nun nach Umsetzungsmöglichkeiten.

Vielleicht kann ja jemand von den Ehemaligen, der zufällig Maurer oder Geistlicher :-) ist und sich mit der Herstellung von Bildstöcken auskennt, seine Erfahrungen einbringen und uns unterstützen.

Ich würde mich über jeden Vorschlag freuen. Besonders wenn er aus den "eigenen" Reihen stammt!!!

Neueste Infos zum Thema Kapelle Oktober 2010

Josef aus Holz
Josef aus Holz
Wird sie doch bals abgerissen???
Wird sie doch bals abgerissen???

Die Zeichen stehen schlecht für den Erhalt der Kapelle.

Der jetzige Eigentümer hat noch keinen Käufer für das Objekt gefunden. Darum wird die Kapelle wieder an die Gemeinde zurück überführt. Diese wird dann wohl Ende des Jahres vor der entscheidenden Frage stehen "abreißen lassen?"!

Da mir bereits die Info vorliegt, dass der Bauunternehmer auf diesen Grundstücken zwei Bungalows bauen würde, gehe ich davon aus, dass die Ratsmitglieder für einen ABriss stimmen werden. Schließlich scheint der Verkauf der Grundstücke nicht die erwarteten Ziele zu erreichen.

Nun hat sich ja bereits im Lokal-Kompass der ein oder andere diesbezüglich zu Wort gemeldet.

 

Es gibt Berichte aktuelle Berichte im www.lokalkompass.de die ich Euch nicht vorenthalten möchte:

 

Ergänzend zu diesen Berichten hat mir ein "Zeitzeuge" erzählt, dass der Engel von einem Herrn Behlau errichtet wurde. Dieser Herr Behlau soll der Sohn einer Frau Behlau gewesen sein, die eine Zeit lang (in den 70ern) dem Kinderdorf ihre Arbeitskraft zur Verfügung stellte. Es soll auch der "Holz-Josef", der auf der nordwestlichen Aussenwand montiert war und bereits spurlos "verschwunden" ist, von ihm hergestellt worden sein.  In welcher Beziehung Herr Behlau zu dem Künstler "Sabisch" gestanden hat, konnte mir der Zeitzeuge leider nicht sagen.

 

 

- Hilferuf - "Engel" Immer mehr Beschädigungen - es wird Zeit aktiv zu werden.

Quelle: Lokalkompass.de

Steine wurden mutwillig herausgebrochen (Foto. GvM)
Steine wurden mutwillig herausgebrochen (Foto. GvM)

Die Kapelle ist nicht ausreichend geschützt. Es kann jeder rein und raus. Auf dem Boden liegen immer mehr Mosaikteile - einige sind verschwunden.

Z.Zt. ist die Kapelle in Besitz eines Bauträgers. Die Kapelle ist nicht zu vermarkten und soll Ende des Jahres wieder an die Gemeinde zurückfallen. Der Gemeinderat soll Ende des Jahres entscheiden, ob die Kapelle abgebrochen werden soll.

Egal was nun aus der Kapelle werden soll, werde ich versuchen eine Option auf den Engel zu bekommen, es sei denn es findet sich doch noch ein Käufer, der auch das Mosaik erhalten möchte. Geeignet wäre die Kapelle als Künstlerwerkstatt.
Helfer für die Rettung stehen bereit. Das Mosaik von Sabisch ( s. auch www.lokalkompass.de könnte sich auch gut im Foyer des Rathauses machen.

Gesucht werden Leute, die wenn es so weit ist, dass der Engel gerettet werden muss, tatkräftig, vielleicht auch finanziell, die Sache unterstützen.

Der Bauträger war heute leider nicht erreichbar, erst am Samstag. Ich werde dennoch heute die auf dem Boden liegenden Mosaiksteine einsammeln und versuchen den Eingangsbereich abzusperren.

Habe soeben das Fenster und die Türe provisorisch versperrt. Von den Mosaiksteinen habe ich nur eine handvoll gefunden.

 

Den Engel retten!

Die Uhr der Kapelle auf der Josefhöhe steht still und gibt eine Zeit an die es nicht geben kann. Wer sich die Kapelle selber anschaut, denkt, auch das kann es nicht geben! Ich war noch nie dort, aber durch die Berichte von Günter van Meegen über den Engel der kaputtgemacht wird, musste ich einfach selber schauen gehen.


Wenn es der Engel der Verkündigung ist, ruft er: „Fürchtet euch nicht, denn ich verkünde euch eine große Freude, die dem ganzen Volk zuteilwerden soll: Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren; er ist der Messias, der Herr. Und das soll euch als Zeichen dienen: Ihr werdet ein Kind finden, das, in Windeln gewickelt, in einer Krippe liegt“.

Dann gibt es auch noch den Engel der Josef zuspricht und ihn mahnt sich nicht zu fürchten und Maria zu seiner Frau zu nehmen, denn das Kind das Maria empfängt sei vom Heiligen Geist.

Dieser Engel ist jetzt herrenlos, der Verwüstung ausgeliefert. Wer sich die Bilder von Günter van Meegen anschaut, und dann das Original sieht muss gestehen: er ist von ihm sehr gut fotografiert, allerdings ist er viel größer als erwartet. Ein richtiges Monument tritt einem entgegen. Und so geschickt durch den Künstler angebracht, dass das Gold der Flügel richtig strahlt, weil es das Tageslicht spiegelt.

Schwierig zu glauben, dass es so weit gekommen ist ohne dass ein Kirchenvorstand sich gerührt, ohne dass ein Pfarrer sich gekümmert hätte. Oder nimmt man es einfach hin, dass die Darstellung der Engelsbotschaft buchstäblich in die Brüche geht?

Jetzt wird es aber Zeit! Meine bescheidene Hilfe habe ich schon angeboten.

 

Der Künstler wurde gefunden!

'Der Engel' Foto: GvM
"Der Engel" Foto: GvM

Das Mosaik, „Der Engel“, ich nenne es mal einfach so, muss restauriert und erhalten bleiben!

Laut Auskunft von Herrn Josef Tripp, Steinbildhauermeister aus Bedburg-Hau, stammt das Mosaik von Bildhauer Alfred Sabisch * 1905 in Deuben, Sachsen; † 1986 in Kalkar.

Sabisch wirkte in Leipzig und Berlin. 1937 zog er an den Niederrhein nach Kalkar. Er wohnte im Haus der Klavierbauerfamilie Neuhaus am Kesseltor und errichtete sein Atelier im Taubenturm. 1951 bis 1962 war er Präsident des Niederrheinischen Künstlerbundes. Schüler von Sabisch sind Peter Theunissen, dessen Plastik „Schwalbenschwanz“ am Museum Schloss Moyland aufgestellt ist, und Ludwig Dinnendahl.
Die Werke als Bildhauer umfassen rd. 200 Skulpturen. Er arbeitete auch mit Material wie Steinguss, Holz, Metalle und anderen Stoffen.

Hier einige Beispiele aus unserer Region:
Emmerich - Wappen an der Rheinbrücke; „Befreite Vögel“ St. Adelgundis,
Hasselt - Stephanussteinigung in der Kirche,
Kleve – Reliefs am Kreishaus; Schwanenbrunnen im Hof der Schwanenburg,
Louisendorf – Kanzel Reliefs und Altartisch,
Kalkar – Nikolausfigur vor der Hauptschule; Grabmäler,
Wissel – Taufsteindeckel; Chorgestaltung,
Uedem – Relief am Rathaus.

Siehe auch Bericht von Matthias Grass Rheinische Post vom 7. Sep. 2005 mehr dazu
und Bericht „Josefshöhe – Schlechtes Gewissen“ www.lokalkompass.de

Wird auch die Kapelle abgerissen? So wie die Villa van Ackeren! Was können wir tun um das Mosaik zu retten?

 

Herbst 2010: Haben Politiker ein Gewissen? ich denke:"Ja"!!!

Ich habe in den letzten Tagen eine Mail eines komunal aktiven Politikers unserer Gemeinde erhalten, die mir die oben aufgeführte Frage beantwortet. Aber seht selber...

 

http://www.lokalkompass.de/bedburg-hau/politik/josefshoehe-schlechtes-gewissen-d15735.html

 

Vielleicht schafft es Herr van Meegen ja noch irgendein Zeichen der Vergangenheit in Gedenken an diese auf der Josefshoehe zu erhalten. Vorschlag: Wie wäre es, wenn man aus dem Turm der Kapelle eine Kletterwand macht, in diese könnte man eine Tafel montieren, auf der die Geschichte beschrieben ist. Der Abriss der Kapelle scheint ja nicht mehr lange auf sich warten zu lassen.

 

 

Sommer 2010: Die Übersichtlichkeit schwindet...

Da ich vermute, dass sich in den nächsten Wochen das Gelände des ehemaligen Kinderdorfs so verändern wird, dass es für "Ehemalige" schwer wird den Ort zu identifizieren, hab ich mir überlegt, meinen Gartenweg namentlich zu benennen. Sollte sich also irgendjemand später mal hierhin verirren und das Grundstück seiner Kindheit suchen, so braucht er sich nur um 180° zu drehen, nachdem er mein Gartenstraßenschild entdeckt hat. ;-)

 

Wer wissen möchte wie sich das Baugebiet entwickelt, kann sich auf der Seite Galerie ganz unten informieren.

Generationenhaus???? Wohl eher ein Haus mit Luxusappartements

...wahrscheinlich weil die Finanzierung über Generationen abgetragen werden muss.

falls jemand zurück möchte, mit den nötigen Euronen kein Problem!
Architekt Michael Rau (Kleve) Bauherr: Helmus & Geurtz Bau GmbH

09. 06. 2010:

Heute erfahren: Der Investor, der dieses Gebäude baut, ist auch der Eigentümer des hinter dem Grundstück liegenden Geländes auf der noch die Kapelle steht. Ich schreibe absichtlich "noch", da ich zwar von der Gemeindeverwaltung auf Nachfrage immer gesagt bekomme, dass die Kapelle zu Wohnraum umgebaut werden soll, doch nun kam mir zu Ohren, dass der Investor auf dem Grundstück zwei Bungalows bauen wird. Dazu wird die Kapelle abgerissen werden müssen. Schade , aber die Erde dreht sich halt und Stillstand ist Rückschritt oder was auch immer. Die Gemeinde kann sich scheinbar solch ein historisches Gedenkobjekt nicht leisten, andere haben kein Interesse daran. Wäre schön, wenn Ihr Eure Meinung dazu im Gästebuch hinterlasst. LG, Klaus

14.06.2010:

In der RP steht heute ein Artikel über das Baugrundstück. Die Gemeinde will scheinbar immer noch den Glauben aufrecht erhalten, dass die Kapelle erhalten bleibt. Schön wäre es. Ich habe mittlerweile den Glauben daran verloren. Die Zukunft wird es uns zeigen. Den Artikel habe ich gescannt und beigefügt. Er stammt aus der heutigen Ausgabe der Grenzlandpost.

15.06.2010:

Quelle Rheinische Post Kleve

Sr. Hedwig hat im Frühjahr ihren 81. Geburtstag

 

 

Da sie aber im letzten Jahr ihren 80. sehr groß gefeiert hat,

bat sie mich im persönlichen Gespräch nicht näher darauf einzugehen.

Ich akzeptiere ihr persönlichkeitsrecht gerne und will lediglich mit einem meiner Reimversuche

(Schüttelreim ist der Reim, bei dem man sich schütteln muss, wenn man ihn gelesen hat) meinen Glückwunsch ausdrücken und merke mir schon mal das Frühjahr 2014 vor ;-)

 

Vor ca. 81 Jahren, als wir Alle noch nicht waren,

ward ein Mensch geboren, der Vielen - die verloren,

ein Heim - versucht zu geben, die danach auch ein Leben,

voll Liebe und Verständnis, das ist `ne Art Bekenntnis,

an all die guten Taten, die Ordensschwestern taten,

für sie steht Sr. Hedwig, in unsern Herzen ewig!

 

JvR

 

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26.01.2010: Neues Jahr, neue Bilder... von und für Euch!!!!

Peter Haak (einer der Zwillinge!) war so nett und hat uns einige seiner Bilder zur Verfügung gestellt.

Diese möchte ich Euch natürlich nicht vorenthalten. Habe die Glocke schon mal in die Überschrift gelegt. Die anderen sehr schönen Bilder lege ich in der Galerie unter einem eigenen Bildlauf für Peter ab.

An dieser Stelle vielen Dank für deine Unterstützung, Peter.

Ein gesundes, erfolgreiches und hoffentlich glückliches neues Jahr 2010 (oder 20-10) ;-) Gut zu wissen wer/was man ist. Der folgende Text wurde vom katholischen Seelsorger der Rheinischen Kliniken

Was wir sind ...

 

Manchmal sind wir wie die Hirten, die in der Stille der Nacht auf die Geräusche hören, die sie umgeben, um aufzubrechen und der neuen Stimme zu folgen.

Manchmal sind wir wie die Weisen, die den Himmel beobachten und einen Stern suchen, der ein ganzes Leben verändern kann.

Manchmal sind wir wie die Wirte in Bethlehem,

belegt bis in den letzten Winkel, und haben für das Entscheidende keinen Platz mehr.

Manchmal sind wir wie die Schriftgelehrten, die genau Bescheid wissen, aber unbeweglich bleiben, wo es nötig wäre zu gehen.

Manchmal sind wir wie die Weisen, die nicht mehr die weit entfernten Sterne suchen, sondern vor dem Nahegekommenen die Knie beugen.

Manchmal sind wir wie Herodes, der aus Angst um den eigenen Thron die Schwächsten um das Leben bringt.

Manchmal sind wir wie Maria und Josef auf der Suche nach einer Bleibe – nach dem Bleibenden.

 

Quelle: leider unbekannt

 

 

 

Wohin das Leben trägt

Ein Artikel aus dem Klever Wochenblatt vom 23.12.2009

 

Samstag Nachmittag, 15Uhr. Nur noch wenige Tage bleiben bis zum Heiligen Abend. Es ist kalt an diesem Winternachmittag, das Thermometer zeigt minus 10 Grad. Handschuhe, Schal, ein dicker Pulli sind das Mindeste, um sich vor der beißenden Kälte zu schützen. Ein kalter Tag, der vor allem für obdachlose Menschen schwer zu bewältigen ist - im Klever Obdachlosenasyl an der Mozartstraße kann sich jeder davon überzeugen.

"Ein Bericht von Annette Henseler"

 

hier an der Mozartstraße wohnt "Simone S." (Name geändert) mit ihrer Schwester. Sie erzählt von der Reise ihres Lebens, davon, wie es zur Obdachlosigkeit kam.

Draußen vor der Tür, in den von der Stadt zur Verfügung gestellten alten Bushaltestellen, hat sich eine Männerclique breit gemacht. Alles sieht nach einer Feier aus. „Nein, Simone S. ist nicht da, sie ist mit dem Fahrrad weg“, antworten die Männer auf Nachfrage. Trotzdem wird noch einmal geklingelt, an die Türe geklopft, und da kommt endlich Antwort.“Ja, ich komme doch sofort.“  Eine kleine, schmale Frau öffnet die Tür, ist erstaunt, freut sich, Else Peters zu sehen. Die ist sowas wie die gute Seele für die Obdachlosen, setzt sich immer wieder für deren Belange ein und hilft da, wo die Not am größten ist. Dass es schon zwei Tage später wieder einmal zu einem solchen Notfall kommt, weiß sie an diesem Nachmittag noch nicht.

Trostlosigkeit herrscht in diesem Haus, Betonwände, Kälte, Schmutz – und mitten drin Simone S., die trotz allem in den eigenen vier eiskalten Wänden für ein wenig Wohnlichkeit sorgt. „Siehst Du Else, hier ist es saukalt. Wir haben nur die Gasflasche, und können die auch nur abends ein, zwei Stunden anmachen. Nachts ist es sehr, sehr kalt. „ An den Fenstern glitzern Eisblumen.

 

Schon als Kind war Simone S. nicht auf Rosen gebettet. „Ich komme aus Schleswig-Holstein. Meine Mutter war Alkoholikerin“, beginnt sie das Gespräch. Sechs Geschwister hat sie – und sie alle haben Zuhause eben kein Zuhause erfahren. „Meine Mutter hat uns geschlagen -  und uns als Kinder nicht versorgt.“ Der Vater, immer auf Montage, bekam vom Elend seiner Kinder wenig mit. „Eines Tages, mein Vater war wieder auf Montage, ist meine Mutter abgehauen, hat alle Konten geleert und uns Kinder allein gelassen.“ Die älteste Schwester, gerade einmal 14 Jahre alt, hat jetzt das Sagen, fühlt sich für die jüngeren Geschwister verantwortlich.  „Sie hat uns mit Essen versorgt – und ist dafür klauen gegangen. Was hätte sie denn machen sollen, wo meine Mutter doch das ganze Geld mitgenommen hatte?“

Irgendwann tritt das Jugendamt auf den Plan, bringt die Geschwister getrennt unter – das jüngste Kind war noch ein Baby, erinnert sich Simone S. „Ich kam mit meiner Schwester in ein Heim in Eckernförde. Da gab es noch ein Plumpsklo.“ Simone S. ist noch nicht alt, nur etwas über 40. Auch im Heim wartete keine schöne Zeit auf die Kinder, auch dort wurden sie misshandelt, geschlagen. „Dann kam Papa uns besuchen, wir hatten den Rücken voller Striemen, nachdem uns die Nonnen mit einer nassen Klobürste verprügelt und unter eiskaltem Wasser gehalten hatten.“ Die Misshandlungen wurden von den Verantwortlichen abgestritten, der Vater zog einen Arzt hinzu, der die Verletzungen begutachtete und die Aussagen der Kinder bestätigte. „Danach hat Papa versucht uns alle  gemeinsam unterzubringen, das war schwer. Schließlich hat er es doch geschafft – in Schneppenbaum, auf der Josefshöhe, haben wir dann alle zusammen gelebt.“

 

Simone S. erinnert sich gerne an diese Zeit: „Schwester Hedwig hat so gut für uns gesorgt, hat uns neue Kleider gegeben und sie war wirklich eine Mutter für uns.“

Der Vater kam die Kinder regelmäßig besuchen: „ Das war immer schön. Da wurden Geschichten erzählt und Gitarre gespielt. Und Schwester Hedwig war immer dabei.“ Schwester Hedwig lebt heute im Franziskushaus.

 

Es kam, wie solche Geschichten häufig weiter gehen. Eine abgebrochene Ausbildung, Drogen, falsche Freunde. Einbrüche, Geldbeschaffung auf jede erdenkliche Weise. Wegen der Sucht. Gefängnis. Mehrfach. Heute: Obdachlosigkeit, Mozartstraße. Das bedeutet: An Wintertagen Kälte, die Schwester, noch jung, Schlaganfall. Der langjährige Freund: In der Nacht zu Montag mit Blaulicht ins Krankenhaus. Die Gasflasche war leer, das Zimmer eiskalt. Der Freund: Asthmatiker. Notfall. Dienstag Morgen spukt er Blut. Lungenentzündung.

 

Simone S. darf seit kurzem am Methadonprogramm teilnehmen – hat es soweit geschafft. Einen Rückfall hat es gegeben. „Da war mein Hausarzt sehr enttäuscht. Aber ich will keine Drogen mehr nehmen. Ich wünsch mir eine Wohnung - und Arbeit.“

 

 

 

Bilder von Kido-Treffen und Aktuelles von der "Josefshöhe"

In dem oberen Bereich habe ich die Bilder der Treffen eingepflegt das oberste ist das was mir zu letzt zugeschickt wurde.

Im unteren Bereich versuche ich die Bilder der aktuellen Entwicklung des Grundstückes zu dokumentieren. die aktuellsten ganz unten.

Das Treffen ist nun leider schon vorbei aber es war wunderschön!!!

 

Es wäre zwar anmaßend zu behaupten ich wüsste wie sich die Gäste gefühlt haben aber ich hatte den Eindruck, dass es für alle Anwesenden ein "Jetzt-Augenblick" der besonderen Art war. Schwester Hedwig hatte ein gelungenes Treffen arrangiert.

Für besonders schmackhafte Verpflegung war gesorgt und bei gemeinsamer Bertachtung der mitgebrachten Fotoalben wurden so manche Erinnerungen noch einmal hervorgerufen.

Als Alle gemeinsam zum neuen Standort der Josef-Glocke in den Hof gegangen waren und unter musikalischer Begleitung von Josefa und ihrer entliehenen Gitarre lauthals sangen, erwischte ich mich selbst dabei, wie ich mich an Zeiten meiner frühesten Gesangserlebnisse gemeinsam mit den Kinderdorfkindern in den Kirchen rund um Kleve zurückerinnerte. Ich durfte an einer einzigartigen musikalische Darbietung teilhaben die keinen Vergleich zu scheuen brauchte. Wenn ich ehrlich bin, fühlte ich mich kurz in die 70er Jahre zurück versetzt. Damals durfte ich öfters mit, wenn die Kinder des Kinderdorfes in den unterschiedlichsten Kirchen ihre Sangeskünste zum Besten gaben.

 Es ist so schön einfach, im Innern eines Kopfes um Jahre zu jüngern! ;-)

Jeder anwesende erhielt von Schwester Hedwig noch ein Präsent. Friedhelm hatte ihr zum Andenken an diesen Tag einige Gedenkkarten drucken lassen. diese verteilte Schwester Hedwig, natürlich mit Unterstützung "ihrer" Kinder an die Anwesenden.

 

Ich habe mich gefreut, viele "alte" und "neue" alte Gesichter zu sehen und in Erinnerungen zu schwelgen. Ich hoffe, es machen auch einige der Anwesenden Gebrauch von der Möglichkeit ihr damaliges Heim auf diesen Seiten zu betrachten und sich daran zurück zu erinnern, was dafür verantwortlich war, dass sie dieses Leben so gut meistern können! Schwester Hedwig konnte m.E. an diesem Tag stolz auf "ihre" Kinder sein!

Schwester Hedwig
Schwester Hedwig

Schwester Hedwig stand die Freude ins Gesicht geschrieben.

Sie freute sich über jeden Einzelnen der heute erschienen war.

Beim Abschied verriet sie uns, dass sie so aktiv ist, dass sie manchmal Sonntags überlege ob es wirklich schon der Sonntag sei oder noch der vorige. Ich hoffe, sie wird sich noch lange solche Fragen stellen, dann wird sie sicher noch das ein oder andere "letzte Treffen" der ehemaligen Kinderdorfkinder managen können!

Auch Michael K. war da und schickte ein paar Bilder...

Für jeden Biker ein Traum ist Südtirol...
Für jeden Biker ein Traum ist Südtirol...

Dem Michael verdanken wir die hier aufgeführten Bilder, die noch vom vorigen Treffen stammen.

Hier ein paar Erinnerungsstützen von Karl-Heinz...

Josef`s Glocke
Josef`s Glocke

Die Josef`s Glocke. Als wir uns um sie versammelten, durften die kleinsten sie zum Leuten bringen. Ich hab mir berichten lassen, dass einige der Anwesenden, dies schon früher getan haben als die Kirche noch an ihrem angestammten Platz (Turm der Kapelle) war. Das bleibt aber unter uns ;-)!

26.09.2009: Bilder vom Fest habe ich auch schon ein paar... look!

Es stimmt!!!

 

Heute 06.09.09 bekam ich einen Anruf von Schwester Hedwig persönlich. Sie lud mich herzlich zu einem letzten Kinderdorftreffen ein, was mich sehr erfreute.

 

FÜr alle ehemaligen Kinderdörfler , die zufällig auf diese Seite schauen:

Das Treffen soll am 26.09.09 im Mutterhaus in Kleve statt finden.

Ab 11:00Uhr empfängt Schwester Hedwig ihre Gäste.

Zu Mittag soll eine Gulasch-Suppe kredenzt werden.

Das Treffen wird wohl den ganzen Tag in Anspruch nehmen, weil bestimmt viel zu erzählen ist.

 

Ich hoffe, dass viele den Weg dahin finden!

Doch noch Mal ein Treffen der ehemaligen Kinderdorfkinder?

 

Man munkelt, dass "Mutter Hedwig" evtl. doch noch einmal ein Treffen der ehemaligen Kinder des Kinderdorfes Organisieren möchte. Sollte ich näheres darüber erfahren, so werde ich es hier einstellen!:-))

 

 

Schwester Hedwig

(heute Mutter Oberin im Mutterhaus)

 ist nun

60 Jahre

Ordensschwester

 

34. KW 2009:

Schwester Hedwig feiert in dieser Woche ihr 60-jähriges Jubiläum als Ordensschwester im Franziskushaus an der Spyckstraße in Kleve.

Sie war jahrelang die Leiterin des ehemaligen Kinderdorf St. Josef

 

Ich gratuliere herzlichst!!!!

 

Bei der Jubiläumsfeier wurde Mutter-Hedwig die Josefs-Glocke aus der Kapelle  des Kinderdorfs übergeben, die ab sofort ihren Klang im Mutterhaus ertönen lassen kann. Dies ist sicherlich eine besonderes Andenken, das in der Spyckstraße ein würdevolles neues Zuhause gefunden hat. Vielen Dank an die, die dies ermöglicht haben.

Weihbischof Heinrich Janssen (2.v.l.) segnete die Josefsglocke ein – sehr zur Freude von Mutter Hedwig und Schwester Dorothea (r.). RP-Foto: KDS
Weihbischof Heinrich Janssen (2.v.l.) segnete die Josefsglocke ein – sehr zur Freude von Mutter Hedwig und Schwester Dorothea (r.). RP-Foto: KDS

Ein Bericht der RP-Online

zum Jubiläum von Schwester Hedwig

Glocke und Feierstunde zum 60. Ordensjubiläum

VON JULIA LÖRCKS - zuletzt aktualisiert: 25.08.2009

Kleve (RP) Sie hat sie sich so sehr gewünscht: Zum 60. Ordensjubiläum bekam die Klever Franziskusschwester Mutter Hedwig (80) ihre Glocke zurück. Schon beim Guss 1961 war sie dabei. Und auch als sie später Leiterin des Kinderdorfes auf der Josefshöhe in Schneppenbaum war, läutete dass gusseiserne Geläut unentwegt. Vor zwei Jahren dann die Schreckensnachricht: Vandalen zerstörten die kleine Kapelle, nur in letzter Minute konnte die Josefsglocke aus dem Turm gerettet werden. Seitdem ist sie in den Gefilden des Mutterhauses an der Spyckstraße in Kleve zurück. Jetzt hängt sie im Innenhof – sehr zur Freude von Mutter Hedwig. "Lasst uns darauf ein Josefgebet sprechen", sagt sie und blickt zufrieden drein.

 

Jubelstunde mit Eucharistiefeier

Im Rahmen einer Jubelstunde mit Eucharistiefeier, die der Weihbischof des Bistums Münster, Heinrich Janssen, gestaltete, und einem Empfang auf der Brücke des Franziskushauses feierten Mutter Hedwig und Schwester Dorothea gemeinsam ihr Diamantenes Ordensjubiläum. Zugegen waren unter anderem auch der stellvertretende Bürgermeister der Gemeinde Bedburg-Hau, Heiner Hollands (CDU), sowie der amtierende Bürgermeister der Stadt Kleve, Theo Brauer, ebenfalls Christdemokrat. "Ich kenne Mutter Hedwig schon seit sehr vielen Jahren. Sie hat mir Geduld beigebracht – im pädagogischen Geschäft, nicht im politischen, wohlgemerkt", sagt der Chef der Klever Verwaltung. Auch Thomas Delbeck, Vorsitzender des Vereins für Haus und Krankenpflege Kleve, würdigte das Wirken der Ordensschwester. "Bereits im Alter von 20 Jahren gab Mutter Hedwig das Ordensversprechen ab, um im Geiste der Armut, Demut und Reinheit zu leben. Und gerade den Armutsgedanken hat sie über die Jahre hinweg bewusst gelebt", so Delbeck

 

von hier nach unten sind die ersten Bauaktivitäten dokumentiert...

19.08.2009: Die Arbeiten auf dem Honigsberg gehen weiter

 

Heute hat die Firma van den Boom mit Straßenbauarbeiten im oberen Bereich des Heidewegs und somit direkt an meinem Grundstück begonnen.

Die Gemeinde hat uns als Anlieger vorher nicht informiert, was uns wieder mal suggerierte, dass die Informationspolitik der Gemeinde scheinbar doch nur "Ver sprochen" war. ;-)

Eine Anfrage bei der Gemeindeverwaltung ergab, dass hier nun die Abwasseranlage des Neubaugebietes an den Kanal vom Heideweg angebunden werden. Im Vorfeld fragten bereits bessorgte Anlieger, ob die Dimensionierung der Abwasserkanäle ausreichen würde und die Verantwortlichen sagten, dass dies alles geprüft und entsprechend erweitert würde. Da nun doch auf eine vorhandene Anlage zurück gegriffen wird, gehe ich davon aus, dass das Prüfergebnis keine Erweiterungsanforderung ergeben hat. ;-)

Nach der Herstellung der Abwasseranlage sollte auch eine Baustellenstraße auf der Franziskushoehe hergerichtet werden, da der jetzige Straßenverlauf nicht beibehalten bleiben kann, wie ich auch schon aus den Bauplänen erkannt habe. Diese führt nämlich über die nun zum Verkauf stehenden Grundstücke.

 

Ich werde versuchen einige Bilder auch von dieser Baumaßnahme einzustellen.

 

15.08.2009: Nur der ehemalige Feuerwehrzugang vom Heideweg aus ist noch versperrt

 

Seit der Fertigstellung der Abrissarbeiten ist das Gelände wieder von allen Seiten zugänglich außer vom Heideweg aus. Für das Baugebiet hat man einen neuen Namen gefunden. Das ehemalige Grundstück Josefshöhe soll von nun an Franziskushöhe heißen, in Gedenken an die Schwestern des Franziskusordens, die das Kinderdorf St. Josef jahrelang geleitet haben.

Die eigentlichen Gönner des Grundstücks blieben dabei leider unberücksichtigt.

 

15.08.09: Leider ist der Eingang vom Heideweg noch immer nicht geöffnet.

Die Franziskushöhe wird erschlossen

Die Erschließungsarbeiten gehen voran...

...und voran...

...und voran...

wenn Du noch mehr sehen willst, hier geht es weiter...

in der Buchenhecke starteten wir früher unsere ersten Kletterversuche...

Steht das Projekt des Mehrgenerationenhaus nun auch vor dem aus?
Steht das Projekt des Mehrgenerationenhaus nun auch vor dem aus?

Kapelle soll auch weg ? ! ?

 

02.10.2009:

Wie mir aus gut situierten Kreisen mitgeteilt wurde, scheint der Abriss des letzten Gebäudeteils der Josefshöhe nun wohl auch nicht mehr aufzuhalten zu sein. Die Familie T. aus Bedburg-Hau, die sich im Vorfeld dafür stark gemacht hatte aus der Kapelle plus einige Nebengebäude ein Mehrgenerationenhaus zu machen, wozu auch ca. 2000qm Grundstücksfläche vorbehalten wurden, hat wohl seit längerem nichts mehr von sich hören lassen. Scheinbar verfolgt man dieses Projekt nicht mehr. Ich werde in den nächsten Tagen versuchen die Familie telefonisch zu kontaktieren um in Erfahrung zu bringen, ob sie diese Vermutung bestätigen oder ob es lediglich Schnittstellenprobleme zwischen der Gemeinde und der Familie als Investor gibt. Sollte ich was in Erfahrung bringen, werdet Ihr es hier als erste zu lesen bekommen!

Ich hab Infos:

04.10.2009:

Habe eben mit einem der Initiatoren gesprochen.

  1. Die Idee des generationsübergreifenden Wohnens ist noch nicht gestorben!
  2. Man (ca. 4 Paaren im Alter von um die 50 Jahre) trifft sich regelmäßig um Neuigkeiten auszutauschen und das Projekt des Zusammenlebens im Alter reifen zu lassen.
  3. Tatsächlich hat man ein wenig resigniert, nachdem die Gemeinde die "Villa van Ackern" abgerissen hat, doch auch jetzt noch liegt großes Interesse an den Initiatoren einen visuellen Teil des ehemaligen Heims zu erhalten und dies wenn möglich in Form des generationsübergreifenden Wohnens.
  4. Herr T. wird beim nächsten Treffen meine Info (Die Gemeinde denkt daran die Kapelle auch dem Erdboden gleich zu machen) der Gruppe weiter zureichen und dann entsprechend den Plänen zu reagieren.

Mich würde es freuen, wenn diese IG sich noch einmal mit dem Bürgermeister/Gemeinde in Verbindung setzen würde, damit die finanziellen Interessen der BAUWERT GmbH diesen letzten geschichtsträchtigen Teil des Heimes nicht auch noch dem Erdboden gleich macht.

 

Neue Infos 09.10.09:

 

Die IG hat mit Herrn Henselaer des Bauauschusses über das
Grundstück Josefeshöhe einschl. der Kapelle gesprochen. Er teilte
mit, dass die Kappele samt Grundstück verkauft ist.
Desweiteren informierte er die IG, dass die Kapelle erhalten bleibt.

 

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Aktivitäten an der Kapelle
Aktivitäten an der Kapelle

12.11.2009 Es hat Sicherungsarbeiten gegeben

 

Der neue Eigentümer der Kapelle ist seiner Verantwortung bewusst geworden und hat die Zugänge gegen unbefugtes Betreten gesichert. Bin gespannt auf das was sich aus der Kapelle entwickelt. Wenn es was neues gibt, werde ich es hier anschließen...

06.01.2010: So ganz einig ist man sich scheinbar bei der Gemeinde noch nicht. Mir liegen zumindest widersprüchliche Informationen zum Eigentum der Kapelle vor. Hier die neuesten Infos zum Thema Kapelle, frisch aus dem Klever Wochenblatt...

Qelle:Klever Wochenblatt vom 06.01. 2010
Qelle:Klever Wochenblatt vom 06.01. 2010

15.01.2010: Für die Kapelle gibt es noch keinen Käufer, nur Interessenten!!!

Mein heutiger Besuch im Bauamt der Gemeindeverwaltung konnte mir soviel Klarheit verschaffen, als das es wohl doch noch keinen neuen Besitzer für die Kapelle gibt.

Die Gemeinde steht noch allen Kaufinteressierten offen für Verhandlungen gegenüber.

19.01.2010: Die Kapelle ist doch verkauft!!! Wird wohl bald privater Wohnraum.

Hatte noch per Mail die Gemeinde angefragt ob es denn nun einen neuen Eigentümer der Kapelle gibt oder nicht. Der Gf der BauWert GmbH antwortete mir in einem sehr freundlichen Schreiben, dass zu dem Zeitpunkt des Zeitungsartikels der Kaufvertrag noch nicht unterzeichnet war. Nun sei aber alles unter Dach und Fach.

Der neue Eigentümer wird wahrscheinlich eine Wohnraumnutzung in der Kapelle realisieren, er ist nach Vertragslage wohl dazu verpflichtet die Kapelle zu erhalten.

09.06.2010 Die Kapelle wird abgerissen!!!

Der Bauherr des Vordergrundstücks (am Honigsberg) vor der Kapelle ist die  Helmus & Geurtz Bau GmbH. Obwohl die Gemindeverwaltung mir seit Wochen versucht zu erklären, dass aus der Kapelle wieder Wohnraum entstehen soll, habe ich nie so richtig dran gleuban können. Eine Einbruchsicherung wurde nur provisorisch vorgenommen und letztendlich ist für jeden Investor eine Umbaumaßnahme kostspieliger als ein ABriss und der Neubau zweier Exklusiv-Häuser. So soll es nach meinen aktuellen Informationen nun auch kommen. Es wird zwar Wohnraum geschaffen aber nicht aus der Kapelle. DIese wird bald das selbe Schicksal erleiden wie es die Villa und der Rest der Gebäude schon erlebten.

 

Wer also noch einen letzten Blick auf die Kapelle werfen will, sollte sich beeilen, denn die Baumfällarbeiten am vorderen Grundstück haben bereits begonnen, was zeigt, wie schnell der Investor seine Vorhaben umsetzen will. Er wird der zweite Bauherr auf dem neuen Baugebiet sein. Es stehen aber noch weitere drei Baustromkästen auf dem Platz, so dass man davon ausgehen kann, dass es nun Schlag auf Schlag gehen wird.

14.06.2010 oder doch nicht??? %-)

Anbei der aktuelle Lageplan der "Franziskushoehe"

145,-€/qm
145,-€/qm

Wer also das Geld für die bis zu 1000qm großen Grundstücke aufbringen kann, sollte noch etwas für die eigentlichen Baukosten zurückhalten. *lol* Aber die Bauzinsen sind ja zur Zeit sehr niedrig. Ich denke, hier sind nur wirkliche Investitions-"pflichtige" gefragt.

Februar 2010, das erste (m.E. schönste) Grundstück 600qm wird bereits bebaut

Am Ende der Bestandsgrundstücke an der alten Zufahrt vom Tannenforst aus,  wird bereits das erste Baugrundstück bebaut. Die Grundplatte ist bereits gegossen und die Fertigstellung ist für den Spätsommer 2010 geplant.

Die Bauherren können stolz auf dieses schöne Plätzchen sein. Bei schönem Wetter hat man eine Fernsicht bis Kranenburg, wie mir der Bauherr persönlich berichtete.

Februar 2010, Die Franziskushöhe beginnt zu wachsen...

 

Das erste Haus ist bereits im EG fertiggemauert.

Aktuelle Bilder von 2013 und früher findet Ihr unter Galerie ganz unten!


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